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Coca-Cola erweitert Gesundheitsprojekt "Last Mile" in Afrika

The Coca-Cola Company, die U.S. Agency for International Development (USAID), The Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria sowie die Bill & Melinda Gates Stiftung haben die Ausweitung des Projektes "Last Mile" auf zehn afrikanische Länder innerhalb der nächsten fünf Jahre bekannt gegeben. Coca-Cola und seine Partner investieren mehr als 21 Mio. US-Dollar, um die Initiative auf zehn afrikanische Länder auszudehnen.

Die Kooperation ist eine Public Private Partnership, die sich bislang auf die Länder Tansania und Ghana konzentriert und das Know-how von Coca-Cola in den Bereichen Logistik, Lieferkette, Vertrieb und Marketing nutzt, um auf diese Weise Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika zu leisten. Konkret unterstützt das Projekt "Last Mile" afrikanische Regierungen dabei, lebenswichtige Arzneimittel und Medizingüter besser verfügbar zu machen und sie auch über die kostenintensive "letzte Meile" in entlegenen Gemeinden Afrikas auszuliefern.

Mit sieben afrikanischen Regierungen im Gespräch

Die neue Erweiterung des Projekts umfasst eine Investition von mehr als 21 Millionen US-Dollar sowie die offizielle Beteiligung von USAID an dem Projekt. Als nächstes afrikanisches Land wird Mosambik in das Projekt "Last Mile" einsteigen. Mit weiteren sieben Ländern befinden sich die Partner in Gesprächen.

Coca-Cola stellt sein Know-how zur Verfügung

Im Rahmen des Projekts "Last Mile" nutzen die Regierungsbehörden den Erfahrungsschatz des privaten Wirtschaftssektors, um die Beschaffung und Verteilung von lebenswichtigen Arzneimitteln und Medizingütern zu optimieren. So lernen sie beispielsweise, wie sie die Verfügbarkeit der Güter besser vermarkten und die Anwendung der Medikamente und Impfstoffe erfolgreich nach außen kommunizieren können. Zum weiteren Know-how gehört das Wissen zur Lagerung der Medikamente bei entsprechenden Temperaturen.

"Dank des Projekts 'Last Mile' sind wir in der Lage, kritische medizinische Güter in ganz Tansania konsequent bereitzustellen", sagt Cosmas Mmaifwani, Generaldirektor des Medical Stores Department in Tansania. "Seit Beginn der Zusammenarbeit 2010 konnten wir die Verfügbarkeit von Arzneimitteln in Krankenhäusern an einigen Standorten um 20 bis 30 Prozent erhöhen. Darüber hinaus ist unser Vertriebssystem von 150 Lagersammelstellen auf mehr als 5.500 Gesundheitseinrichtungen angestiegen."


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rh 25.06.2014