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PVC-Fenster: Deceuninck übernimmt Pimas in der Türkei

Deceuninck, Hersteller von Fenster- und Türsystemen aus PVC und Composite-Materialien, übernimmt das türkische Unternehmen Pimas, Hersteller von Fensterprofilsystemen aus PVC. Deceuninck werde damit zur Nummer 1 im zweitgrößten europäischen Markt für PVC-Fenster und stärke seine Position als Nummer 3 weltweit, teilte das Unternehmen mit. Die Transaktion bedarf noch der Genehmigung durch die Kartellbehörden in der Türkei und in Russland.

Die PVC-Fesnter von Pimas sind in der Türkei unter dem Markennamen Pimapen bekannt und werden über ein Händlernetzwerk bestehend aus 1.200 Shops vertrieben.  Pimas erzielte laut einer Mitteilung mit 484 Beschäftigten in Werken in Gebze bei Istanbul sowie im russischen Rostov am Don einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro. Deceuninck verkauft Kunststofffenster unter den Markennamen Egepen/Deceuninck und Winsa führt in der Türkei.

Tom Debusschere, CEO von Deceuninck: "Wir werden nicht nur die Nummer 1 im zweitgrößten europäischen Markt für Kunststofffenster werden, sondern die Übernahme ist auch eine gute Ergänzung zu unseren Unternehmensaktivitäten in Russland, dem größten Markt für Kunststofffenster in Europa." Dort werde man das Produktangebot um Enwin, eine komplementäre Fenstermarke, erweitern.

Deceuninck erwirtschaftet einen Umsatz von 610 Mio. Euro weltweit und betreibt bislang zwölf Produktionsstandorte in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Russland, Thailand, Tschechien, der Türkei und den USA. Vier Marken werden genutzt: Deceuninck, Inoutic, Winsa und Egepen-Deceuninck.


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vg 01.09.2014