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Iglo startet Programm gegen Lebensmittelverschwendung

Fast 77 Prozent der Deutschen werfen Lebensmittel in den Müll, weil sie keine Zeit zum Kochen finden. Das zeigt eine Studie des Tiefkühlkostherstellers Iglo zum Thema Lebensmittelverschwendung. Demnach wirft jeder Deutsche im Schnitt Lebensmittel im Wert von mindestens fünf Euro pro Woche weg, das sind mindestens 240,00 Euro pro Jahr. Neben Obst und Gemüse werfen die Deutschen häufig Fleisch und Wurst in den Müll. 46 Prozent der Befragten bevorzugen Wocheneinkäufe, 57 Prozent gehen alle zwei bis drei Tage einkaufen, nur elf Prozent kaufen täglich ein.

Die Studie zeigt auch, dass nur knapp die Hälfte der Befragten gezielt mit Einkaufsliste in den Supermarkt geht. So entstehen nicht nur Impulskäufe (besonders bei 38 Prozent der Frauen gegenüber 13 Prozent der Männer), auch verderben durch schlechte Planung der Mahlzeiten viele Lebensmittel frühzeitig, so Iglo.

Das ist unnötig, findet Iglo und möchte sich zukünftig gemeinsam mit dem Handel und den Verbrauchern der Wegwerfproblematik annehmen. Im Rahmen des neuen Nachhaltigkeitsprogramms "Forever Food Together" - gemeinsam für den Erhalt des Rohstoffs Nahrung - widmet sich das Unternehmen deshalb diesem Gesellschaftsphänomen. Botschafter des Programms ist Käpt'n Iglo. 

Botschafter für verantwortungsvolles Verhalten gegenüber Nahrung

Käpt´n Iglo soll mit Tipps und Tricks künftig die Verbraucher u. a. dabei unterstützen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Anfang 2015 startet Iglo die konkreten Programmbestandteile des "Forever Food Together"-Programms unter Einbindung verschiedener Partner aus Handel, Verbrauchern und NGOs.

Bereits 2010 initiierte der Tiefkühlkosthersteller sein Nachhaltigkeitsprogramm "Forever Food" mit dem Schwerpunkt auf einer dauerhaften Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Dabei stehen die drei Themenfelder umweltverträgliche und faire Beschaffung von Lebensmitteln, gesundheitsbewusste und qualitätsorientierte Herstellung ohne Zusatzstoffe sowie soziale und wirtschaftliche Verhaltensweisen in Fokus. Bisher sind laut Unternehmen 72 Prozent der gesetzten Ziele bereits erreicht worden. Eines der Projekte: Über die Eingabe eines Codes, der auf den Verpackungen von Spinat zu finden ist, können sich Verbraucher den Bauern im Münsterland ansehen, auf dessen Feld der Spinat gewachsen ist. Ähnliches gilt auch für die Rückverfolgung von Fisch bis zum Fanggebiet. Die nun gestartete Initiative "Forever Food Together" ist laut Iglo eine Weiterentwicklung des Programms.


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vg 28.10.2014