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Halloren will Export ausbauen und holt US-Investor an Bord

Die Halloren Schokoladenfabrik AG aus Halle hat eine strategische Partnerschaft mit einem US-Investor geschlossen, die das Exportgeschäft der deutschen Schokoladenfabrik maßgeblich steigern soll. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird das Unternehmen Charlie Investors S.á.r.l 50 Prozent (- 1 Aktie) der Anteile an Bouchard Daskalidès NV übernehmen, einer hundertprozentigen Tochter der Hallenser. Im Gegenzug beteiligte sich Halloren zu 25 Prozent an der US-Vertriebsgesellschaft Charlie Distribution Company LLC.

"Mit dieser strategischen Partnerschaft schaffen wir die besten Voraussetzungen, um unsere Wachstumsziele in Asien und Amerika zu sichern", erklärt Klaus Lellé, Vorstandvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG. Durch den direkten Zugang zu den Exportmärkten soll der Umsatz der über 200 Jahre alten Schokoladenfabrik bis zum Jahr 2018 von 120 auf 300 Millionen Euro gesteigert werden. Lellé: "Durch die Partnerschaft setzen wir unsere Auslandsstrategie konsequent fort, die nötig ist, um nachhaltig zu wachsen. Dabei setzen wir gezielt auf Beteiligungen oder den Zukauf von Unternehmen, die unser Produktportfolio optimal ergänzen."

Bereits im Jahr 2011 hat Halloren mit Steenland Chocolate einen niederländischen Hersteller von Schokoladenmünzen unter dem Konzerndach versammelt und im vergangenen Jahr mit Bouchard auch einen Pralinen- und Schokoladenhersteller aus Belgien für seine Expansionspläne gewonnen.


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vg 28.10.2014