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Studie identifiziert Gründe für ausländischen Investitionen

Über drei Millionen Menschen verdanken ihren Arbeitsplatz Investitionen aus dem Ausland. Das sind rund zehn Prozent aller in Deutschland sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Das geht aus der Studie 'FDI-Geberländer im Vergleich' von Germany Trade & Invest (GTAI), der bundeseigenen Agentur für Außenwirtschaftsförderung und Standortmarketing, hervor.

Erstmals wurde weltweit untersucht, welche Gründe ausländische Unternehmen dazu bewegen, in Deutschland zu investieren. Für 23 Länder zeigt die Studie, inwiefern die jeweilige ausländische Volkswirtschaft international ausgerichtet ist, ob es dabei bestimmte Branchenschwerpunkte gibt und wo besondere Potenziale für Investitionen in Deutschland vorhanden sind.

Hauptaugenmerk der Investoren variiert von Land zu Land

Benno Bunse, Geschäftsführer von Germany Trade & Invest: "Bei so unterschiedlichen Ländern wie Japan, Russland oder Australien, differieren die Ergebnisse naturgemäß stark voneinander. Gleichzeitig zeigt sich auch, dass bestimmte Eigenheiten den Investitionsstandort Deutschland momentan noch einzigartig machen. Wichtig ist zu wissen, worauf das Hauptaugenmerk der Investoren liegt und wo noch große Potentiale sind."

Zum Beispiel liege Deutschland auf Rang vier der Zielländer von US-amerikanischen Investoren, bei den Auslandsinvestitionen in Forschung und Entwicklung allerdings auf dem ersten Rang. Hier liege also das besondere Interesse der US-Unternehmen. An Frankreich wiederum ist laut GTAI spannend, dass die Internationalisierung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vorangetrieben werden soll. "Hier entsteht also gerade ein großes Potential, das für unsere Investorenanwerber wichtig werden kann", so Bunse.

Weitere Informationen finden Sie hier.


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vg 03.11.2014