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Hälfte der Mittelständler scheitert an interner Talentsuche

Fast jedes zweite mittelständische Unternehmen sieht sich bei der Talentsuche im eigenen Haus nur mittelmäßig aufgestellt. Bei der Entwicklung und Motivation interner Hoffnungsträger sehen sich die Firmen sogar noch schlechter positioniert. Das sind die Ergebnisse der Studie "Talent Management im Mittelstand" der Unternehmensberatung ROC. Dafür wurden 144 Betriebe des gehobenen Mittelstands in Deutschland und Österreich befragt.

"Dabei hat unsere Studie deutlich gezeigt, dass Talent Management nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels immer wichtiger für den Mittelstand wird", sagt Oliver Back, Geschäftsführer von ROC Deutschland. Entsprechende Aufgabenfelder wie die Identifikation, Entwicklung und Bindung sowie Motivation interner Talente stehen für bis zu 85 Prozent der Unternehmen an vorderster Stelle. Das Gewinnen externer Talente fällt mit 67 Prozent Zustimmung dagegen fast schon ab.

Als einen der wesentlichen Gründe für das bislang allerdings nur mäßig ausgeprägte Talent-Management nennt der gehobene Mittelstand ein zu geringes Budget. Auch klagen die Unternehmen über mangelnde Zeit der HR-Mitarbeiter und die fehlende Unterstützung durch das Top-Management.


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vg 10.12.2014