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Second Screen-Nutzung beeinflusst Wirkung von TV-Spots nicht

Die Nutzung von Second Screens vor dem Fernseher stellt keine Gefahr für die Wirkung von TV-Spots dar. Die Aufmerksamkeit von Parallelnutzern gilt sowohl bei der TV-Nutzung insgesamt (70 %) als auch im Werbeblock (57 %) hauptsächlich dem Fernseher. Das geht aus einer Untersuchung zur Second Screen-Nutzung von SevenOne Media hervor.

Zwar ist die Werbeerinnerung bei Parallelnutzern mit 22 Prozent leicht vermindert (27 % bei Mono-Screen), aber selbst ohne aktive Erinnerung kann Werbung wirken, wie die stabilen Werte für Markenbekanntheit (85 % Second-Screen vs. 82 % Mono-Screen) und Relevant Set (56 % Second-Screen vs. 58 % Mono-Screen) zeigen.

Der Studie nach nehmen TV-Zuschauer, die parallel andere Medien nutzen, unbewusst weiterhin auditive und visuelle Reize wahr. So können TV-Spots nach wie vor zu ihnen durchdringen und ihre Wirkung entfalten oder die Aufmerksamkeit zum Fernseher zurücklenken. Dabei seien vor allem Tonelemente wie Musik, markante Charakterstimmen oder gelernte Geräusche entscheidend, da auditive Reize die Aufmerksamkeit besonders erregten. Zugleich können laut SevenOne Media auf der Bildebene originelle Fortführungen von Elementen der Tonspur, Bildeffekte oder surreale Bilderwelten wichtige Impulse setzen.


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rh 08.01.2015