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Unternehm fördern geschäftlichen Austausch über Social Media

Der berufliche Austausch über soziale Netze ist für die meisten Unternehmen selbstverständlich. Nur für knapp ein Fünftel der Unternehmensentscheider leisten Social Media-Kanäle keinen Beitrag zur Vernetzung der Mitarbeiter. Eine Ablehnung ist gerade bei denjenigen Unternehmen besonders ausgeprägt, die sich generell gegen vernetztes Arbeiten verschließen. Zu diesem Ergebnis kommt die "Potenzialanalyse Share Economy", für die im Auftrag von Sopra Steria Consulting 150 Führungskräfte großer und mittelständischer Unternehmen zum Thema Collaborative Working befragt wurden.

Demnach befürworten mehr als 80 Prozent der Unternehmensentscheider den geschäftlichen Austausch über Social Media-Kanäle, zur Vernetzung von Mitarbeitern untereinander und mit Geschäftspartnern. Über 40 Prozent der befragten Unternehmen betonen, dass die Nutzung von Social-Media-Kanälen auf jeden Fall zum vernetzten Arbeiten gehöre.

Berufliche Netzwerke werden am ehesten gefördert


Gerade Unternehmen, die schon Erfahrungen im Umgang mit Collaborative Working sammeln konnten oder den Einsatz strategisch planen, sind in diesem Punkt besonders weit. Die Nutzung von Microblogging-Diensten, wie beispielsweise Twitter, ist in gut einem Drittel der befragten Unternehmen erlaubt. Eine ähnlich hohe Akzeptanz finden soziale Netzwerke: 34 Prozent der Firmen gestattet Mitarbeitern, Facebook & Co. für die geschäftliche Arbeit zu verwenden. Noch deutlicher ausgeprägt ist dies im Fall beruflicher Netzwerke – also beispielsweise LinkedIn oder Xing. In der Hälfte aller Unternehmen können sie genutzt werden.

Kein Collaborative Working, geringe Social Media-Nutzung

Die Ergebnisse der Studie weisen auf einen Zusammenhang zwischen der Intensität hin, mit der im Unternehmen vernetzt zusammen gearbeitet wird und der Akzeptanz von Social Media-Kanälen. Collaborative Working-Verweigerer beispielsweise verschließen sich überwiegend auch diesen Kanälen. Zwei Drittel aller Firmen, die negativ gegenüber vernetztem Arbeiten eingestellt sind, erachten den Austausch über soziale Netzwerke für sinnlos.

"Diese deutliche Verbindung zwischen Collaborative Working und Social Media hat uns überrascht, da viele der genannten Kanäle eher dem Austausch allgemeiner Informationen dienen und sich nur bedingt zum Collaborative Working eignen", sagt Klaus Lörsch, Senior Manager Enterprise Content Management bei Sopra Steria Consulting. "Für echtes vernetztes Arbeiten im Sinne einer Supply Chain bieten sich professionelle Tools an, die auch ein ausreichendes Sicherheitsniveau liefern."


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rh 29.01.2015