ANZEIGE

ANZEIGE

Digital-affine CIOs gestalten Unternehmensstrategie maßgeblich

Digital-affine Chief Information Officer (CIO) können sich als wichtige Player in der Führungsmannschaft ihres Unternehmens etablieren: 57 Prozent dieser CIOs sind maßgeblich in strategische Entscheidungen des Unternehmens eingebunden. Das geht aus der Untersuchung "Born to be digital. How leading CIOs are preparing for a digital transformation" der Beratungsgesellschaft EY hervor. Für die Studie wurden 467 CIOs befragt.

Auch bei anderen Themen sind digital-affine CIOs laut Studie gut positioniert: Knapp zwei Drittel arbeiten auf höchster Managementebene an Lösungen zu der Frage, wie die Dienstleistungen und Produkte ihres Unternehmens verbessert und neu entwickelt werden können; von CIOs in Unternehmen mit IT-intensivem Geschäftsmodell tun dies lediglich die Hälfte.

"Der digitale Wandel und die damit einhergehenden organisatorischen Anforderungen sind für CIOs eine große Chance, um im Unternehmen langfristig mehr Einfluss nehmen zu können. Wie die Ergebnisse unserer Studie zeigen, sind digital-affine CIOs mit einem starken Fokus auf digitaler Transformation ihren Kollegen schon weit voraus. Denn sie haben bereits heute ein viel größeres Mitspracherecht bei strategischen Entscheidungen als das Gros der CIOs", sagt Olaf Riedel, verantwortlicher Partner für die Beratungsgesellschaft EY in der DACH-Region.

Digital-affine CIOs sind im Unternehmen sehr gut positioniert

Digital-affine CIOs schätzen ihre Rolle in der Organisation mehrheitlich als bedeutend ein: 60 Prozent haben nach eigener Meinung einen gewichtigen Einfluss auf die Unternehmensstrategie. Gleichzeitig sind lediglich 45 Prozent der nicht digital-affinen CIOs von anderen IT-intensiven Unternehmen mit ihrer strategischen Rolle zufrieden. 54 Prozent der digital-affinen CIOs beurteilt außerdem die eigenen Karriereperspektiven als gut; von anderen CIOs der Unternehmen mit IT-intensivem Geschäftsmodell sind es nur 43 Prozent.

Strategische Fähigkeiten sind der Schlüssel zum Erfolg


Führende CIOs wissen, welche Kompetenzen wichtig sind, um in ihrer Position erfolgreich zu sein: Für 83 Prozent der digital-affinen CIOs ist die wichtigste Fähigkeit eines leistungsstarken CIO, die Unternehmens-strategie mitzuentwickeln und mittels der IT umzusetzen. Nur zwei Drittel der anderen CIOs von IT-intensiven Unternehmen halten diese Fähigkeit für wichtig. 70 Prozent der CIOs mit einem Fokus auf digitaler Transformation schätzen gute Kenntnisse der jeweiligen Branche und wichtiger Schlüsselmärkte als Erfolgsgarant ein, während nur gut die Hälfte der anderen CIOs dies als relevant beurteilet.

Führende CIOs pflegen gute Beziehungen zum Management

Digital-affine CIOs sind davon überzeugt, dass der intensive Austausch mit der obersten Führungsebene das A und O für eine einflussreiche Position im Unternehmen ist: Fast drei Viertel pflegen daher einen engen Kontakt zu ihrem CEO, während nur 58 Prozent der anderen CIOs von IT-intensiven Unternehmen eine solche enge Beziehung zum CEO haben. 59 Prozent erfolgreicher CIOs haben außerdem ein gutes Verhältnis zum CMO. Im Vergleich dazu wenden nur 37 Prozent der anderen CIOs genügend Zeit dafür auf, die Beziehung mit dem CMO zu pflegen.


zurück

rh 02.02.2015