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Weniger Stress, mehr Bewegung, ausgewogener essen

Pünktlich zum Jahresbeginn sind sie wieder da: die guten Vorsätze. Knapp 90 Prozent der Bundesbürger haben sich zum Jahreswechsel etwas vorgenommen. Dabei haben sie vor allem ein Ziel: mehr für sich selbst zu tun. Mehr als jeder Zweite (55 %) möchte dabei im neuen Jahr Stress vermeiden oder zumindest reduzieren. Vor allem die 30- bis 59-Jährigen sowie Personen mit minderjährigen Kindern haben hieran ein hohes Interesse (61 %). Mehr Bewegung liegt ebenfalls hoch im Kurs: 52 Prozent planen dies für 2015. Auf Rang 3 folgt der Wunsch, mehr auf seine Ernährung zu achten (48 %). Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Dr. Oetker Müslimarke Vitalis.

Befragt man die Deutschen ausschließlich danach, was sie in 2015 an ihrem Essverhalten ändern möchten, geben 55 Prozent an, dass sie ausgewogener essen möchten – bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 62 Prozent. Erst mit deutlichem Abstand folgen weniger essen (36 %) und langsamer essen (35 %) sowie beim Kochen auf die Qualität der Zutaten zu achten (34 %). Aber auch das Genießen soll 2015 mehr Raum erhalten: Jeder vierte Deutsche möchte im kommenden Jahr in Ruhe frühstücken, ebenso viele möchten jeden Bissen besonders genießen.

76 Prozent der Befragten nehmen sich klare, kleine Ziele vor, um besser durchhalten zu können. Die Vorstellung eines möglichen positiven Ergebnisses ist für viele genauso motivierend (75 %). Sich hin und wieder eine Ausnahme zu erlauben, ist aber offenbar wichtiger als strenge Regeln: 72 Prozent der Befragten empfinden das als hilfreich. Nur 14 Prozent halten eher ohne Ausnahmen durch.

Männer suchen andere Hilfestellung als Frauen

Unterstützung durch Freunde und Familie ist den Deutschen besonders wichtig: 41 Prozent hilft es, wenn jemand aus dem Freundeskreis die gleichen Ziele hat; 40 Prozent setzen auf die Unterstützung ihrer Familie. Auch Tipps und Tricks aller Art helfen, das Vorgehen in die Tat umzusetzen (42 %). Männer legen darüber hinaus mehr Wert auf umfangreiche Hintergrundinformationen (34 % der Männer vs. 26 % der Frauen) als auf konkrete Anleitungen wie Kochrezepte, Sportprogramme oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen (33 % der Frauen vs. 21 % der Männer). Außerdem greifen Frauen als Unterstützung eher zu Produkten, die ihnen Freude bereiten und gleichzeitig gut tun (41 % der Frauen vs. 34 % der Männer). Sie finden es außerdem hilfreicher als Männer, wenn sich ein Freund oder eine Freundin die gleichen Ziele vorgenommen hat (44 % der Frauen vs. 38 % der Männer).

Die repräsentative Studie wurde im Dezember 2014 vom Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Dr. Oetker durchgeführt. Befragt wurden bundesweit über 1.000 Personen ab 18 Jahren in Privathaushalten (gestützte Abfrage, Mehrfachnennungen möglich).


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vg 18.12.2014