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WIPO: Huawei meldet die meisten Patente

Die USA haben 2014 bei der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf die meisten Patente angemeldet. Im Ranking der eifrigsten Anmelder folgen Japan, China und Deutschland. Insgesamt gingen 215.000 Anmeldungen bei der WIPO ein,  eine Steigerung um 4,5 Prozent im Vergleich zu 2013.

Aus den USA kamen dabei 61.492 Patenteinreichungen (+7,1 % im Vgl. zu 2013). Es folgen Japan (42.459 Patentvorschläge, - 3 %), China (25.523, +18,7 %) und Deutschland (18.008).China war damit das einzige Land, bei dem die Anmeldezahlen zweistellig stiegen. Japan, Die Schweiz (- 5, 9 %) und Schweden (- 0,5 %) waren die drei einzigen Länder unter den Top 10-Anmeldern, die 2014 weniger Patente bei der WIPO anmeldeten als 2013.

Huawei vorn, Siemens unter den Top 10

Der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei Technologies war 2014 eifrigster Patentanmelder. Laut WIPO meldete das Unternehmen insgesamt 3.442 Patente an. Auf Rang 2 folgt Qualcomm Incorporated, ein US-amerikanisches Forschungs- und Entwicklungsunternehmen für Mobilfunkkommunikation, mit 2.409 Anmeldungen. Auf Rang 3 steht die chinesische Telekommunikationsfirma ZTE (2.179 Patenteinreichungen). 2013 führte die Liste der eifrigsten Anmelder der japanische Technologieriese Panasonic an.

Ebenfalls unter den Top 10 der Unternehmen mit den meisten Anmeldungen 2014: Panasonic (1.682 Anmeldung), Mitsubishi Electric (1.593), Intel (1.539), Telefonaktiebolaget LM Ericsson (1.512), Microsoft (1.460), Siemens (1.399) und Philips (1.391).

Die WIPO ist für Patentanmeldungen gemäß dem Vertrag über die Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (PCT) zuständig. Mit der Einreichung einer PCT-Anmeldung können Anmelder gleichzeitig Patentschutz für ihre Erfindung in 148 Ländern anstreben.


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vg 19.03.2015