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AGF bezieht YouTube in ihr Forschungssystem mit ein

In den Reichweiten der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) sollen künftig auch die Ergebnisse von YouTube enthalten sein. Ziel ist es, konvergente Netto-Reichweiten für TV und Online-Video unter Einbeziehung von YouTube und anderen Online-Bewegtbild-Anbietern auszuweisen, teilte die AGF mit. Erste Ergebnisse seien noch in 2015 geplant.

Das AGF-Fernsehpanel soll künftig die lineare TV-Nutzung, live sowie zeitversetzt, erfassen. Für Online-Video will die AGF ein virtuelles 'Mega-Panel' installieren, das aus Daten des Online-Panels von Nielsen sowie des Cross Media-Panels der GfK besteht. Eine künftige Einbindung weiterer externer Datenquellen, z.B. Paneldaten, ist gewährleistet.

Lars Lehne, Country Director Agency bei Google Deutschland: "Online-Inhalte und klassisches TV werden von den Nutzern schon lange und selbstverständlich ergänzend oder parallel genutzt. Uns ist es wichtig, eine Beurteilungsgrundlage für Werbetreibende zu schaffen, die dem massiven Anstieg der Nutzung von Online-Bewegtbildinhalten gerecht wird. Und das über alle Screens hinweg."

Laut Uwe Storch, Vertreter der OWM im AGF-Vorstand und stellvertretender Vorsitzender des OWM-Vorstandes sowie Head of Media bei Ferrero, ist "eine Integration der Bewegtbildmessung in das AGF-System für die Werbetreibenden in der heutigen Kampagnenplanung unumgänglich". Er betont, dass sich Strukturen, Partner und Methoden ändern müssen, damit die AGF als JIC Joint Industry Committee einen gemeinsamen Bewegtbildstandard gewährleistet. Storch: "Über diese wegweisende Zusammenarbeit konnte hiermit die notwendige Grundlage geschaffen werden."


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vg 27.04.2015