Gründung von Jacobs Douwe Egberts genehmigt
Die EU-Kommission hat heute (5.5.) die geplante Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens durch zwei der weltweit führenden Kaffeehersteller genehmigt: D.E. Master Blenders (DEMB) aus den Niederlanden und Mondelez International aus den USA. Alle materiellen Vermögenswerte von DEMB und das Kaffeegeschäft von Mondelez sollen in einem Gemeinschaftsunternehmen zusammengeführt werden. Das Gemeinschaftsunternehmen wird unter dem Namen Jacobs Douwe Egberts (JDE) firmieren und Kaffee in jeglicher Form anbieten, unter anderem Kaffeepads bzw. -kapseln für Senseo-, Tassimo- und Nespresso-Portionskaffeemaschinen.
Carte Noire bzw. Merrild werden verkauft, Lizenz für Senseo in Österreich
Die Genehmigung ist an die Bedingung geknüpft. Die Kommission hatte Bedenken, dass das Vorhaben in der ursprünglich angemeldeten Form im Bereich des gemahlenen Röstkaffees in Frankreich, Dänemark und Lettland sowie im Bereich der Kaffeepads in Österreich und Frankreich zu Preiserhöhungen führen würde. Um diese Bedenken auszuräumen, werden Mondelez und DEMB ihre Unternehmen Carte Noire bzw. Merrild im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum verkaufen, und DEMB wird zudem eine Lizenz für seine Marke Senseo in Österreich vergeben, teitle die EU-Kommission mit.
Weiter Wettbewerb mit Nestlé
Die Kommission hatte zunächst ferner Bedenken, dass das Gemeinschaftsunternehmen durch die Zusammenführung der Portionskaffeemaschinen-Systeme Senseo von DEMB und Tassimo von Mondelez zu höheren Preisen und weniger Innovation führen könnte. Wenngleich die Portionskaffeemaschinen für Senseo und Tassimo von Philips bzw. Bosch produziert werden, können DEMB und Mondelez die Verbraucherpreise für diese Maschinen beeinflussen, indem sie beispielsweise Kaufpreiserstattungen oder Gutscheine gewähren, so die EU-Kommission.
Nach einer Untersuchung kam die Kommission jedoch zu dem Ergebnis, dass das Gemeinschaftsunternehmen weiterhin mit dem starken Wettbewerber Nestlé konkurrieren muss, der über die beiden anderen Portionskaffeemaschinen-Systeme, Dolce Gusto und Nespresso, verfügt.
Carte Noire bzw. Merrild werden verkauft, Lizenz für Senseo in Österreich
Die Genehmigung ist an die Bedingung geknüpft. Die Kommission hatte Bedenken, dass das Vorhaben in der ursprünglich angemeldeten Form im Bereich des gemahlenen Röstkaffees in Frankreich, Dänemark und Lettland sowie im Bereich der Kaffeepads in Österreich und Frankreich zu Preiserhöhungen führen würde. Um diese Bedenken auszuräumen, werden Mondelez und DEMB ihre Unternehmen Carte Noire bzw. Merrild im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum verkaufen, und DEMB wird zudem eine Lizenz für seine Marke Senseo in Österreich vergeben, teitle die EU-Kommission mit.
Weiter Wettbewerb mit Nestlé
Die Kommission hatte zunächst ferner Bedenken, dass das Gemeinschaftsunternehmen durch die Zusammenführung der Portionskaffeemaschinen-Systeme Senseo von DEMB und Tassimo von Mondelez zu höheren Preisen und weniger Innovation führen könnte. Wenngleich die Portionskaffeemaschinen für Senseo und Tassimo von Philips bzw. Bosch produziert werden, können DEMB und Mondelez die Verbraucherpreise für diese Maschinen beeinflussen, indem sie beispielsweise Kaufpreiserstattungen oder Gutscheine gewähren, so die EU-Kommission.
Nach einer Untersuchung kam die Kommission jedoch zu dem Ergebnis, dass das Gemeinschaftsunternehmen weiterhin mit dem starken Wettbewerber Nestlé konkurrieren muss, der über die beiden anderen Portionskaffeemaschinen-Systeme, Dolce Gusto und Nespresso, verfügt.
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