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Deutsche gehören zu den am stärksten vernetzten Verbrauchern

Die Deutschen gehören zu den Top 5 der am stärksten vernetzten Verbraucher weltweit. Die am stärksten vernetzten Konsumenten leben in Hongkong und Nordamerika. Das zeigt der 'GfK Connected Consumer Index'. Er analysiert, wie stark und mit welchen Geräten sich die Verbraucher in 78 Ländern und acht weltweiten Regionen untereinander, aber auch mit digitalen Inhalten vernetzen.

Der Index gibt an, in welchen Ländern die am stärksten vernetzten Verbraucher leben, sowohl insgesamt als auch in Bezug auf jeden von elf Gerätetypen (Smartphone, Tablet, Notebook, Computer, Wearables, Smart-TV, digitaler TV, Konsole für Videospiele, e-Reader, Connected Car und Smart Home). Außerdem zeigt er den Trend der vergangenen fünf Jahre auf.

Die Top 10 der am stärksten "vernetzten" Gesellschaften


In den beiden vergangenen Jahren lebten laut 'GfK Connected Consumer Index' die am stärksten vernetzten Verbraucher in Hongkong und Nordamerika (USA, Kanada und Mexiko). Deutschland belegt in diesem Jahr Platz 5. Im vergangenen Jahr stand es sogar einen Rang höher.

Allerdings haben die Verbraucher in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) stark aufgeholt. Während sie in 2015 noch auf dem achten Platz lagen, stoßen sie in diesem Jahr nach Prognose auf Platz drei vor. In ähnlicher Weise hat die Schweiz Dänemark und Schweden überholt und springt vom zehnten vermutlich auf den achten Rang.

Chile und Jordanien auf der Überholspur

Andere Länder, die seit dem vergangenen Jahr einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht haben, sind Chile und Jordanien. So ist Chile um sieben Plätze auf Rang 20 gestiegen und liegt jetzt unmittelbar hinter Italien, Irland und Australien. Jordanien ist vom 31. Platz im Jahr 2015 auf den 23. Rang in diesem Jahr geklettert – und ließ dabei Länder wie Zypern, Oman, Neuseeland und Belgien hinter sich.

"Wir sehen, dass in allen Ländern die Vernetzung der Verbraucher zunimmt. Für große Wachstumsmärkte, insbesondere im Nahen Osten, Afrika und den Schwellenländern im asiatisch-pazifischen Raum, bleibt der dominierende Trend die Verbreitung von Smartphones. Dieses Gerät wird am häufigsten – und oft auch als erstes – von Verbrauchern genutzt, um digital auf Datenquellen zuzugreifen. Dieser Trend wird wahrscheinlich auch in den nächsten zwei Jahren anhalten. Die sinkenden Preise führen dazu, dass sich mehr als eine Milliarde Verbraucher zum ersten Mal ein solches Gerät werden leisten können", erklärt Kevin Walsh, Director Trends and Forcasting bei GfK.



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rh 10.05.2016