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Finanzdienstleister setzen verstärkt auf mobile Werbung

Finanzdienstleister nutzen immer häufiger Mobile Advertising. 15 Prozent ihrer globalen Werbeausgaben für Suchmaschinenmarketing haben sie in den mobilen Kanal verschoben. Betrachtet man nur die Länder der Eurozone flossen im ersten Quartal 2015 sogar 18,5 Prozent mehr Budget in mobile Werbung als im Vorjahr. Auch die Healthcare- und Automotive-Branchen forcierten in den ersten Monaten dieses Jahres ihre mobilen Aktivitäten und lenken 13 bzw. zehn Prozent ihrer globalen Budgets von Desktop- auf mobile Werbung um. Dies ergab eine Analyse des Werbetechnologie-Unternehmens Marin Software.

Akzeptanz von Mobile Payment steigt

Die Akzeptanz von mobilen Bankgeschäften und Bezahlen mit dem Smartphone steigt laut der Untersuchung rasant. 1,75 Milliarden User werden demnach 2019 ihr Handy für mobiles Banking nutzen. Das sind mehr als doppelt so viele wie heute. 62,6 Millionen Europäer werden 2017 laut Prognose mobil bezahlen.

Damit gewinnen mobile Endgeräte für Finanzdienstleister in Vertrieb und Marketing zunehmend an Bedeutung, schreibt Marin Software. Das zeige auch die deutliche Budgetverschiebung im Suchmaschinenmarketing. Insgesamt entfielen bereits 41 Prozent der Finance-Spendings im ersten Quartal 2015 auf Smartphones und Tablets, so die Marin-Analyse für die Eurozone.

Suche per Smartphone nimmt zu

Fast ein Viertel der Search-Impressions (23,5 %) im Finanzsektor wanderte im Jahresvergleich vom Desktop zu mobilen Endgeräten. Zwischen Januar und März 2015 waren die Desktop-Impressions für Finance-Anzeigen mit 63,2 Prozent zwar noch höher als die mobile Impressions. Allerdings ist die Click-through-Rate der mobilen Anzeigen deutlich besser, so Marin Software. Insbesondere Smartphones schnitten sehr gut ab. Obwohl sie nur 1,2 Prozent der Impressions erhielten, verzeichneten sie 16,4 Prozent aller Klicks.


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rh 13.05.2015