ANZEIGE

ANZEIGE

Studie: Premiumeigenmarken gewinnen an Bedeutung

Zur Differenzierung vom Wettbewerb werden Premiumeigenmarken immer wichtiger. Das geht aus der Studie 'Eigenmarken und ihre Auswirkungen aus der Perspektive von Handelsunternehmen in Deutschland' hervor, die von der Inverto AG in Zusammenarbeit mit der Rheinischen Fachhochschule Köln erstellt wurde.

Der Anteil der Eigenmarken am Gesamtumsatz beträgt demnach zwischen zehn und 30 Prozent. Nur knapp ein Drittel der Befragten haben ihre Eigenmarken wieder zurückgezogen. Gründe für die Einstellung von Eigenmarken waren meist fehlende Kundenakzeptanz oder mangelnde Rentabilität.

Die am häufigsten genutzte Art von Eigenmarken ist die Premiumeigenmarke (81 %), gefolgt von der Imitations- und der Preiseinstiegsmarke (jeweils 57 %). Die Eigenmarken sind laut Untersuchung in allen Warengruppen präsent.

Eigenmarken wirken positiv auf das Unternehmen


Aus der Studie geht ebenfalls hervor, dass Eigenmarken eine positive Wirkung in viele Unternehmensbereiche haben. Sie wirken sich positiv auf den Umsatz und den Gewinn des Gesamtunternehmens aus. Dabei sind Preis und Qualität sind die wichtigsten Wirkungsfaktoren. Diese haben – neben der Positionierung am POS – wiederum eine stark positive Auswirkung auf die Kundenbindung. Ein weiteres Ergebnis: Eigenmarken haben auch in Bezug auf das Unternehmensimage eine positive Wirkung.


zurück

rh 20.05.2015