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drupa-Preis 2015 verliehen

Die Historikerin Dr. des. Nina Kleinöder hat den drupa-Preis 2015 gewonnen. Die drupa zeichnete die Oberhausenerin für ihre Dissertation 'Betrieblicher Arbeitsschutz in der westdeutschen Eisen- und Stahlindustrie im 20. Jahrhundert. Strukturen, Akteure und Verflechtungsprozesse' aus. Den Preis überreichten Claus Bolza-Schünemann (Vorsitzender des Vorstands Koenig & Bauer AG und Vorsitzender des drupa-Komitees), Werner M. Dornscheidt (Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf) und Prof. Dr. Anja Steinbeck (Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) im Rahmen einer Festveranstaltung am 1. Juni im Düsseldorfer Industrieclub.

In ihrer Arbeit setzt sich Kleinöder mit der sinkenden Anzahl der Arbeitsunfälle in der deutschen Eisen- und Stahlindustrie seit den 1920- und 30er-Jahren und den Ursachen dieses Trends auseinander.

Mit dem drupa-Preis zeichnet die Messe Düsseldorf jedes Jahr die beste Doktorarbeit der Philosophischen Fakultät an der HHU aus. Seit 1978 würdigt sie herausragende geisteswissenschaftliche Arbeiten der Düsseldorfer Universität und fördert mit dem Preisgeld von 6.000 Euro die Publikation und Verbreitung der Dissertation. Über die Vergabe des drupa-Preises entscheidet jedes Jahr ein Fachgremium.


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vg 01.06.2015