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Weibliche CEOs sind entscheidend für Nachwuchskräfte

Rund 70 Prozent der weiblichen Führungskräfte bleiben eher in ihren Unternehmen, wenn die Reputation ihres weiblichen CEOs gut ist. Bei männlichen Führungskräften sind es nur 54 Prozent. Das ist das zentrale Ergebnis der neuen Untersuchung 'The Female CEO Reputation Premium? Differences & Similarities' von Weber Shandwick und KRC Research. Insgesamt wurden 1.750 Führungskräfte aus 19 Ländern in Nordamerika, Europa, Asia-Pacific und Lateinamerika befragt.

Die Studienergebnisse zeigen, dass nur 29 Prozent aller befragten Führungskräfte große Unternehmen leiten würden. Vor allem Frauen haben wenig Interesse an einem CEO-Posten: Nur 23 Prozent können sich diese Position vorstellen (gegenüber 32 % bei Männern). Arbeiten aber weibliche Führungskräfte unter weiblichen CEOs, erhöht sich deren Interesse um sechs Prozent.

"Diese Ergebnisse zeigen, dass wir mehr weibliche CEOs einstellen müssen, um die Gleichstellung der Geschlechter in Führungsetagen voranzutreiben", sagt Gail Heimann, Präsidentin von Weber Shandwick.

Der Einfluss weiblicher CEO-Reputation


Wie die Originalstudie ergab, ist eine gute Reputation der Geschäftsführung essenziell für den Marktwert des Unternehmens. Sie hält jedoch eher weibliche Führungskräfte im Unternehmen als männliche. Noch stärker beeinflusst die CEO-Reputation weibliche Führungskräfte, wenn auch der Chef eine Frau ist. Männern ist das Geschlecht in diesem Zusammenhang egal.

Frauen mit Vorbildfunktion

84 Prozent der befragten Frauen und 60 Prozent der Männer stimmen zu, dass es mehr weiblicher CEOs in der Wirtschaft bedarf, die als Vorbilder und Mentoren für die nächste Generation dienen. Die Rolle einer Mentorin hilft nachweislich, Frauen in höheren Positionen zu besetzen und mehr Vielfalt in den Unternehmen zu schaffen.


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rh 30.06.2015