ANZEIGE

ANZEIGE

Herausforderung für CMOs: Entwicklung innovativer Produkte

Neben dem Ausbau von Marktanteilen wird die Einführung neuer Produkt- und Serviceangebote in diesem Jahr als größte Herausforderung im B2B-Marketing empfunden. In einer Befragung, die B2B International unter Marketingverantwortlichen in B2B-Unternehmen in Deutschland, Großbritannien und Nordamerika durchführte, waren 58 Prozent (Entwicklung Innovationen) beziehungsweise 57 Prozent (Ausbau Marktanteil) der Befragten dieser Meinung.

B2B International stellt acht Tipps vor, die Unternehmen bei der Ideenfindung unterstützen können.

1.    Der Wettbewerb: Es lohnt sich immer, den Wettbewerb zu beobachten und von ihm zu lernen. Auch der Zweite im Markt kann noch eine gute Marktposition erreichen. Ein guter Ort dafür sind Ausstellungen und Messen, denn dort  werden die neuesten Entwicklungen und Trends vorgestellt.

2.    Verwandte Marktsegmente: Ein Blick auf ähnliche Produktsegmente, die Lösungen für gleiche Anforderungen bieten, kann den Blick für andere Funktionalitäten und Eigenschaften schärfen, die sich auch für die eigenen Produkte und Services anbieten.

3.    Patentanmeldungen: Registrierte Patente enthalten viele hilfreiche Informationen, die Kreative bei der eigenen Ideenfindung unterstützen. Auch ältere, ruhende Patente bieten vielleicht eine Möglichkeit für ein aktuelles Lizenzgeschäft.
 
4.    Das eigene Unternehmen: In den gesammelten Daten der vergangenen Jahre schlummern vielleicht verkannte Schätze; Konzepte, die vor Jahren noch nicht marktkonform waren, aber heute Erfolgsaussichten haben.
 
5.    Kunden: Kunden und Unternehmen entwickeln Produkte, die sie von ihren Lieferanten beziehen, oft weiter, um diese nutzerfreundlicher und praxistauglicher zu gestalten. Diese Produkt-Updates sollten beobachtet und auf Tauglichkeit für die eigene Verwertung geprüft werden. Auch lohnt es sich, den eigenen Kunden zu fragen, welche Anwendungen er sich wünscht, die es heute noch nicht im Markt gibt. Aus diesen Angaben können Lösungen entwickelt werden, die auf die konkreten Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind.
 
6.    Kräfte, die den Markt beeinflussen: Es gibt maßgeblich vier Faktoren, die auf Märkte einwirken: politische, ökonomische, soziale und technologische Kräfte. Jedes Unternehmen muss berücksichtigen, welcher dieser Faktoren wie stark auf seinen jeweiligen Markt Einfluss nimmt, um die Produktentwicklung entsprechend auszulegen oder anzupassen.
 
7.    Universitäten: Universitäten und Hochschulen entwickeln permanent neue Ideen für Produkte. Auch wenn hier das Produktdesign und vorerst nicht dessen Wirtschaftlichkeit im Fokus steht, für Unternehmen können sich hieraus Ansätze für neue Produkte ergeben.
 
8.    Ein Blick über die Grenzen: In anderen Ländern werden auch Produkte auf den Markt gebracht und Trends geboren. Insbesondere in amerikanischen oder asiatischen Märkten lohnt es sich, nach interessanten Entwicklungen zu suchen, um sich Inspirationen zu holen.


zurück

vg 23.07.2015