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Personalentscheider stärker mit strategischen Führungsaufgaben

Deutsche Führungskräfte im Personalbereich sind besonders erfolgreich darin, ihren Aufgabenbereich in der obersten Managementebene strategisch zu etablieren. Das aktuelle weltweite "Michael Page HR Barometer" zeigt einen grundlegenden Wandel im Aufgabenbereich der HR in den Unternehmen: Die früher gerne als „weiches“ Ressort angesehene Personalarbeit werde zum wertsteigernden, strategischen Treiber der Unternehmensentwicklung. Die Personalentscheider bekommen dadurch mehr strategische Aufgaben und Macht, gleichzeitig sind klassische Führungsqualitäten stärker gefragt.

84 Prozent der für das Michael Page HR Barometer befragten deutschen Personalentscheider aus dem Senior Management berichten heute direkt dem CEO, CFO oder der Geschäftsführung. Weltweit liegt dieser Wert nur bei 63 Prozent. Die Zeiten, in denen die Personalarbeit als weiches Thema oder als reine Verwaltungsaufgabe abgetan wurde, seien endgültig vorbei. Gerade in Deutschland übernähmen die Personalentscheider verstärkt strategische Führungsaufgaben – wesentlich häufiger als im internationalen Vergleich. So gehörten neben der Mitarbeiterakquise und -einstellung (94 % in Deutschland / 86 % weltweit) die Mitarbeiterbindung und die Mitarbeiterbeziehungen in den allermeisten Fällen zum Verantwortungsbereich der Personalentscheider. Konkret sind 90 Prozent der deutschen Befragten für die Mitarbeiterbindung verantwortlich (75 % weltweit) und 87 Prozent für die Mitarbeiterbeziehungen (81 % weltweit).

Benefits & Incentives gewinnen an Bedeutung

Das Thema Vergütungen und Zusatzleistungen entwickelt sich langsam zum festen Repertoire der strategischen Personalarbeit. Inzwischen sehen sich 86 Prozent der deutschen Befragten dafür verantwortlich (77 % weltweit). In den Bereichen HR-Richtlinien und Talentmanagement liegen die Deutschen mit jeweils 81 Prozent dagegen mehr oder weniger gleichauf mit dem weltweiten Durchschnitt.



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tor 21.09.2015