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Studie: Steigender Stresslevel auf Geschäftsreisen

Jeder zweite Unternehmensleiter kritisiert erhöhten Stress auf Geschäftsreisen. Das ist ein Fünftel mehr als im Vorjahr. 39 Prozent der Chefs beschweren sich vor allem über schlecht geplante Reiseverbindungen. Für genauso viele Führungskräfte ist die Orientierung am Reiseziel besonders nervenaufreibend. Das sind Ergebnisse der Studie „Chefsache Business Travel 2015“ von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV).

Stress auf Geschäftsreisen nehmen jedoch nicht nur die Chefs wahr: 45 Prozent aller Geschäftsreisenden spüren unterwegs viel Hektik und strapazierte Nerven. Das ist ebenfalls ein Fünftel mehr als 2014 und gilt vor allem für Vielreisende. Etwa 50 Prozent der Geschäftsreisenden, die mehrmals monatlich unterwegs sind, spüren einen hohen Stresslevel. Ein großer Stresstreiber sind Smartphones. 44 Prozent der befragten Geschäftsreisenden nervt es, weil sie prinzipiell immer erreichbar sind. Für einen hohen Stresspegel sorgen zudem lange Fahrtzeiten zu Orten und Terminen durch schlecht gewählte Unterkünfte (42 Prozent).

Besonders diese fünf Situationen sorgen laut Studie für Zusatzstress auf Geschäftsreisen:


1. Akku vom Handy war leer. (35 Prozent)
2. Kein Bargeld in der Landeswährung besorgt. (18 Prozent)
3. Wecker oder Handy klingelte im Flugzeug. (17 Prozent)
4. Fehlende Orientierung im Ausland, weil die Schilder nicht zu lesen waren. (17 Prozent)
5. Bahnhof verpasst, an dem man aussteigen wollte. (16 Prozent)



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tor 29.09.2015