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Gedruckt + digital: 59,2 Millionen lesen Zeitung

Zeitung wird gedruckt und digital von 59,2 Millionen Menschen gelesen: Aktuell erreichen die Zeitungsverlage mit ihren Printausgaben (Leser pro Ausgabe, LpA) und Online-Auftritten (Nutzer pro Monat, NpM) 85,5 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung. Im Vergleich zur reinen Print-Reichweite gewinnen die Zeitungen 14,8 Millionen Leser. Das ist das Ergebnis der Sonderauswertung der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft aus der Studie Best for Planning (b4p 2015-I).
 
Die ZMG weist nach eigenen Angaben erstmals die vollständige Netto-Reichweite der Zeitungen aus. Das heißt, jeder Leser werde nur einmal gezählt, egal wie oft er die Zeitung genutzt hat oder auf welchem Kanal, gedruckt oder digital. Allein über die gedruckte Ausgabe erreichen die Zeitungen demnach 44,3 Millionen Menschen (Leser pro Ausgabe). Die digitalen Zeitungsangebote werden von 38,8 Millionen Lesern genutzt (Nutzer pro Monat).
 
Plus 106 Prozent in der jungen Zielgruppe
 
Mit einem Plus von 106 Prozent gegenüber der reinen Printreichweite ist der Zugewinn bei den jungen Lesern zwischen 14 und 29 Jahren am größten, so die ZMG. Zusätzlich zu den 6,0 Millionen jungen Lesern der gedruckten Zeitung lesen weitere 6,3 Millionen die Zeitung ausschließlich digital. Auch bei den 30- bis 49-Jährigen verzeichneten die Zeitungen durch ihre digitalen Ausgaben 5,9 Millionen weitere Leser. Bei den über 50-Jährigen bleibe die gedruckte Zeitung allerdings mit weitem Abstand die beliebteste Zeitungsausgabe, von ihnen lesen nur 2,6 Millionen ausschließlich digital.

Die Markt-Media-Studie Best for Planning (b4p) wird von den vier Medienhäusern Axel Springer, Bauer Media Group, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media herausgegeben. b4p erscheint 2015 zum dritten Mal und wird von der Gesellschaft für Integrierte Kommunikationsforschung (GIK) herausgegeben. Ausführende Marktforschungsagentur ist D.core.


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vg 30.09.2015