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Mobile Payment: Sicherheitsbedenken bremsen Nutzung

Während sich Apple-Pay in den USA bereits beliebt ist und Branchenexperten in der digitalen Brieftasche die Zahlungsmethode der Zukunft sehen, läuft die Verbreitung von mobilen Bezahlverfahren in Deutschland vergleichsweise schleppend an. Die Ergebnisse einer Eresult Online-Umfrage unter 500 Smartphone-Nutzern zeigen, dass die Deutschen weiterhin am liebsten mit Bargeld bezahlen und Mobile Payment noch eher selten genutzt wird.

Ein Grund für die zurückhaltende Nutzung liegt in der vorherrschenden Skepsis gegenüber den mobilen Bezahlverfahren. So äußerten über 80 Prozent der Befragten Sicherheitsbedenken und Angst vor Missbrauch bei Verlust des Mobiltelefons.

Interesse an mobilen Bezahlverfahren wächst

Untersucht wurde auch die Akzeptanz und Offenheit der Konsumenten gegenüber den neuen Bezahlverfahren. Demnach kennen über der Hälfte der Befragten zwar mobile Bezahlverfahren, nutzen diese aber nicht. Immerhin 30 Prozent der Befragten können sich vorstellen, zukünftig Mobile Payment zu nutzen.

Außerdem sollten die Mobile-Payment-Lösungen einfacher gestaltet und den Smartphone-Nutzern einfacher zugänglich gemacht werden. Die derzeitige Landschaft von verschiedenen Mobile-Payment-Anbietern ist für die Konsumenten unübersichtlich und es oft schwierig und umständlich an die benötigte Informationen zu gelangen, so die Studie. Des Weiteren mangle es weiterhin an einer flächendeckenden Verbreitung von Akzeptanzstellen, da zahlreiche Mobile-Payment-Lösungen nur für bestimmte Geschäfte angeboten würden. Dies schaffe Unsicherheit auf Seiten der Nutzer und stehe einer flächendeckenden Verbreitung im Weg.


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vg 30.09.2015