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Online-Handel: Nachholbedarf bei Mobile App-Nutzung

Handelsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Schwierigkeiten, Daten vernetzt zu nutzen und Kunden aktiv über mobile Apps anzusprechen, so die Botschaft der Studie „Mobile –Shopping Apps in Deutschland, Österreich und der Schweiz – Statusbericht 2015“, den jetzt der Big Data-Dienstleister Teradata Marketing Applications vorgelegt hat. Untersucht wurden die 50 größten E-Commerce-Unternehmen (gemessen am Jahresumsatz) in der DACH-Region danach, wie sie mobile Apps bereits einsetzen.

70 Prozent der befragten Handelsunternehmen (35 der 50 betrachteten Unternehmen) sprechen Kunden über eine mobile App an. Deutsche Händler haben also die Bedeutung von mobile Apps verstanden. Im Vergleich mit GRoßbritannien liegt Deutschland damit jedoch noch weit zurück. Dort setzen bereits rund 96 Prozent auf mobile Apps.

Zwar sind knapp 66 Prozent der genutzten Apps nach Zustimmung der Nutzer darauf ausgerichtet Push-Nachrichten zu versenden, allerdings verschicken erst 20 Prozent diese Art der Nachricht, um den Kunden aktiv anzusprechen. Wie häufig das passiert, ist sehr unterschiedlich. Von denen, die Push-Nachrichten verschicken, versenden 42,9 Prozent täglich mindestens eine Nachricht, 14,3 Prozent zweimal wöchentlich und 42,9 Prozent nur ein bis zwei Mal pro Monat.

74,3 Prozent der Händler geben an, dass der Zahlungsvorgang beim Kauf eines Produkts über die App reibungslos abgewickelt werden kann. Jedoch bieten nur 6,4 Prozent ein Bonusprogramm für Käufer, die über die App shoppen.

Die komplette Studie steht hier zum Download bereit.




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tor 07.10.2015