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Omnichannel treibende Kraft für Digitalisierung des Handels

Organisationen profitieren deutlich von ihren Strategien im B2B-Handel, doch der rasante Erfolg hat auch seinen Preis. So lautet die wichtigste Erkenntnis aus dem E-Commerce-Berichts 2015 von Intershop. Die Befragung 400 von E-Commerce-Entscheidern, die vom Marktforschungsinstitut Vanson Bourne durchgeführt wurde, hat ergeben, dass eine veränderte Nutzung der B2B-Kanäle in 97 Prozent aller Organisationen Auswirkungen gezeigt hat.

Insgesamt gehen die Befragten davon aus, dass die digitalen Plattformen ihrer Organisationen innerhalb der nächsten zwei Jahre um 13 Prozent wachsen werden. Beinahe alle Befragten (98 %) gehen davon aus, dass ihr Sektor von der Digitalisierung der Geschäftsprozesse profitieren wird. Derselbe Prozentsatz (98 %) sieht die Digitalisierung von Geschäftsprozessen als Chance.

Entwicklungen bergen Herausforderungen an die Integration

Gleichzeitig zeigen sich viele im Hinblick auf den weiteren Ausbau ihres B2B-E-Commerce-Geschäfts angesichts der damit verbundenen Herausforderungen vor allem in Bezug auf den Aufbau einer vernetzten digitalen Unternehmensinfrastruktur entmutigt. Der Großteil der Befragten (91 %) rechnet damit, beim Ausbau ihrer digitalen Plattformen auf Schwierigkeiten zu stoßen. Die Integration von IT-Systemen in die B2B-Commerce-Landschaft wird als eines der wichtigsten Ziele für die nächsten drei Jahre gesehen. Die große Mehrheit der Organisationen (94 %) muss noch immer mindestens ein IT-System in ihre B2B-Commerce-Landschaft integrieren, während sie sich gleichzeitig bemüht, eine wachsende Anzahl von Geschäftsprozessen in ihre B2B-E-Commerce-Plattform einzubinden.

Die Studie hat außerdem ergeben, dass die Ergebnisse der B2B-Commerce-Teams sehr genau auf dem Prüfstand stehen, wobei 99 Prozent der Befragten angeben, dass ihre Organisationen den Erfolg im Bereich B2B-Commerce anhand der Größen Kundenzufriedenheit (65 %), Umsatzwachstum (64 %), durchschnittliches Bestellvolumen (48 %) und Ausgaben pro Kunde (47 %) messen.

Weitere Schlüsselerkenntnisse der Studie

• Technische Mängel (47 %), niedrige anfängliche Umsätze im digitalen B2B-Geschäft (44 %) und Probleme bei der Integration von Digital- und Offline-Kanälen (44 %) zählten zu den Herausforderungen, die beim Aufbau digitaler B2B-Kanäle am ehesten erwartet werden.
• Beinahe alle Befragten (98 %) sehen einen größeren Bedarf an interner Zusammenarbeit und arbeiten auf einen stärker integrierten Gesamtprozess hin. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf einer stärkeren internen Zusammenarbeit mit Verkaufsleitern (55 %), dem Bereich E-Commerce (52 %) und dem Key-Account-Management (48 %).
• Rund vier von zehn der Befragten (39 %) streben an, den Bindungsprozess rund um das Thema Kundenorientierung zu überdenken, um die Personalisierung und die kundenspezifische Anpassung mithilfe von Preisstrategien, Datenmanagement und Integration auf die nächste Stufe zu heben.
• 38 Prozent streben an, über die Best Practices im Bereich B2C hinauszugehen, um schnellere und verbesserte Kundenservices anzubieten und neue Geschäftsmodelle einzuführen, die zusätzliche Umsätze generieren und schnellere und kürzere Produktentwicklungszyklen ermöglichen.
• Cloud-basierte Services (62 %), E-Commerce-Plattformen (48 %) und mobile Anwendungen (47 %) gehörten unter den Befragten zu den Top-Investitionsprioritäten.

Über den E-Commerce-Bericht 2015

Intershop hat das Marktforschungsinstitut Vanson Bourne mit der Befragung von 400 B2B-Entscheidern und E-Commerce-Verantwortlichen aus Großbritannien, den USA, Frankreich, Deutschland, Skandinavien und den Benelux-Ländern beauftragt. Im Rahmen der im Juni 2015 durchgeführten Studie wurden B2B-Organisationen befragt, die Online-Umsätze von über fünf Millionen Euro erzielt und ein B2B-Element in ihr Geschäftsmodell integriert hatten. Der vollständige E-Commerce-Bericht steht hier zum Download bereit.


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vg 14.10.2015