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Netzwerk für mehr Lebensmittelsicherheit wächst

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat neue Kooperationsverträge mit dem Finnischen Amt für Lebensmittelsicherheit (Evira) und dem Ministerium für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung (MPR) in Montenegro geschlossen. "Im freien Warenverkehr innerhalb der EU ist die Überprüfung der Produktidentität und die Rückverfolgbarkeit der Lebensmittel ein fundamentaler Aspekt", sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. "Gemeinsam wollen wir auf europäischer Ebene analytische Standards zur Identitäts- und Authentizitätsprüfung von L ebensmitteln vorantreiben und damit die Gesundheit der Menschen in Europa noch besser schützen."

Schwerpunkt der Kooperation soll die analytische Überprüfung der Produktidentität und der Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln sein. Das BfR arbeitet an der Entwicklung, Validierung und Bewertung analytischer Strategien und Verfahren zur Identitäts- und Authentizitätsprüfung. Neben den routinemäßig eingesetzten Verfahren entwickelt und etabliert das BfR weitere Analysenstrategien. Zusammen mit Evira und MPR soll dies künftig auf europäischer Ebene ausgebaut werden.
Im Mittelpunkt der Vereinbarungen steht auch eine Koordination der Arbeiten mit der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). So sollen künftig gemeinsame Stellungnahmen im Bereich der Lebensmittelsicherheit auf europäischer Ebene erstellt werden.

Mit den zwei neuen Kooperationsverträgen baut das BfR seine internationale Zusammenarbeit aus. Das BfR unterhält in Europa bereits mehrere bilaterale Verträge zum wissenschaftlichen Informationsaustausch, unter anderem mit den dänischen, französischen und österreichischen Schwesterbehörden.


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vg 10.11.2015