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Influencer sind für Generation C eine wichtige Inspirationsquelle

Die Generation C – vernetzt, urban, laut – ist durch die intensive Nutzung von sozialen Medien geprägt. 71 Prozent sind mindestens einmal täglich auf Facebook oder Youtube, 63 Prozent auf Instagram und 42 Prozent auf Snapchat unterwegs. Dabei wird Instagram als die wichtigste Plattform angesehen. Dies deckt sich mit dem Aspekt, dass die Generation C sich an Influencern orientiert: Für 60 Prozent sind diese eine Inspirationsquelle und mehr als die Hälfte (52 %) hat schon einmal ein Produkt gekauft, nachdem ein Influencer es beworben hat. Die Mehrheit (86 %) vertraut bei Kaufentscheidungen aber vor allem dem Urteil von Freunden.

Das zeigt eine Studie der digitalen Jugend-Medienseite Noizz aus dem Hause Axel Springer in Hamburg über die sogenannte Generation C. Das C steht für Community, Connection, Creation und Content. Die Generation definiert sich nicht über das Geburtsjahr, sondern über ihren Lifestyle. Entstanden ist die Studie in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Innofact. Befragt wurden über 1.000 Teilnehmer zwischen 16 und 39 Jahren wurden.

Werbung von Influencern muss gekennzeichnet sein

Demnach vertraut die Generation C den Social-Media-Promis aber nicht blind (82 %). 71 Prozent legen Wert darauf, dass Influencer Werbung auch kenntlich machen. Zwei Drittel (66 %) der Befragten bewerten Produktempfehlungen, die nicht als Werbung gekennzeichnet sind, negativ.

Den größten Einfluss auf das Konsumverhalten der Generation C haben Social-Media-Markenbotschafter in den Bereichen Fashion und Modetrends (28 %) sowie Sport, Fitness und Ernährung (23 %). Auch hier vertrauen allerdings 41 Prozent bzw. 37 Prozent am meisten auf das Urteil von Freunden, 24 Prozent bzw. 30 Prozent hören auf den Rat der Familie. In den Bereichen News und Politik haben die Influencer wenig Einfluss (7 %).

Die gesamte Studie steht unter www.noizz.study zum Download zur Verfügung.



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as 23.03.2018