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Beschäftigte wollen sich flexiblere Arbeitszeitmodelle

Die Arbeitswelt verändert sich und die Beschäftigten in Deutschland wünschen sich mehr Flexibilität: 74 Prozent der Mitarbeiter in deutschen Firmen möchten unter neuen Zeitmodellen arbeiten, die der aktuellen Lebenssituation flexibel angepasst werden können. Und 68 Prozent wollen Urlaubsanträge, Reisekostenabrechnungen oder die Anmeldungen zu Weiterbildungsmaßnahmen künftig über digitale Selbstbedienungstools managen. Noch offener stehen die Arbeitnehmer in der Schweiz diesen Maßnahmen gegenüber mit 83 beziehungsweise 75 Prozent. In Österreich sind es 75 Prozent und 74 Prozent der Befragten.

Dies zeigt die internationale Studie 'Arbeitswelt der Zukunft' der Unternehmensberatung ROC. Mehr als 2.500 Arbeitnehmer in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien wurden dafür befragt, mehr als 1.000 davon aus Deutschland. 

Auch ein weiteres Modell kommt gut an: Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) möchte im betrieblichen Kontext mit seinen privaten, bevorzugten Geräten, Systemen und Marken arbeiten. Und weitere 51 Prozent der Befragten würden gerne die Leistung ihrer Kollegen persönlich belohnen – aus einem Budget, das die Firma jedem Mitarbeiter dafür zur Verfügung stellt.

Studie 'Arbeitswelt der Zukunft'

Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Armin Trost, Studiendekan an der Hochschule Furtwangen (HFU), wurden im April/Mai 2016 im Auftrag der Unternehmensberatung ROC mit Deutschlandsitz in Taufkirchen insgesamt 2.521 Arbeitnehmer in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz zum Thema Arbeitswelt 4.0 befragt.


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vg 14.03.2017