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Marketeers mit Defiziten bei digitalen Kompetenzen

Marketingmitarbeiter können mit der Entwicklungsgeschwindigkeit ihrer Branche nicht mithalten: Auf einer Skala von null bis 100 geben sie sich selbst durchschnittlich 57 Punkte für ihre Digitalkompetenzen. Das ist ein Ergebnis der Studie 'Talent Revolution in Digital Marketing', die der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. gemeinsam mit Boston Consulting Group, Google und The Knowledge Engineers veröffentlicht.

Nachholbedarf bei Mobile, Video, Testing und Programmatic Advertising

Die Befragten aus Deutschland und Großbritannien bescheinigen sich gute Fähigkeiten in den Bereichen Strategie und Planung, Datenverarbeitung, Content Kreation sowie Content Distribution. Großen Nachholbedarf sehen sie aber in den Themen Mobile, Video, Testing und Programmatic Advertising.

Auch in Bezug auf die Kompetenz ihrer Dienstleister sehen die befragten Marketer Luft nach oben: Weit weniger als ein Drittel stimmen der Aussage zu, dass die von ihnen beauftragten Agenturen (zu Mediaagenturen: 29 Prozent; zu Kreativagenturen: 21 Prozent) auf dem neuesten Stand des digitalen Marketings sind. Die Befragten nehmen aber auch ihre eigenen Unternehmen in die Pflicht: 40 Prozent geben an, dass die Aus- und Weiterbildungsprogramme in ihren Unternehmen nicht effektiv und wirkungsvoll sind; nur jeder Fünfte (21 Prozent) ist der Meinung, dass die derzeitigen Investitionen in digitale Marketingfähigkeiten ausreichend sind.

Für Studie 'Talent Revolution in Digital Marketing' wurden von März bis Juni 2015 Werbetreibende (1.100 Marketer aus insgesamt 57 Unternehmen) zu ihren Stärken und Schwächen in diesem Gebiet befragt. Die Studie finden Sie hier.


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vg 02.12.2015