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Luxusmarken brauchen eine klare digitale Strategie

Luxusmarken profitieren von einer attraktiven Präsenz im Internet. Für 84 Prozent der Bundesbürger ist ein interessanter Auftritt, der auch mobil gut erreichbar ist, ein Muss. 86 Prozent meinen sogar, dass das Internet gerade Luxusmarken eine gute Plattform biete, um Kunden und Besuchern spannende Erlebnisse zu ermöglichen. Das sind Ergebnisse einer Online-Umfrage der Markenberatung Prophet zum Thema "Welche Risiken und Chancen bietet die Digitalisierung von Luxusmarken", für die Anfang Dezember 1.000 Erwachsene in Deutschland repräsentativ befragt worden sind.

Die Umfrage zeigt auch, dass 73 Prozent der Aussage "Mit innovativen Aktivitäten und attraktiven Inhalten wecken Luxusmarken mein Interesse, selbst wenn ich mir ein solches Produkt (noch) nicht leisten könnte" voll oder zumindest eher zustimmen. 63 Prozent finden, dass eine mangelnde Präsenz in der digitalen Welt ist ein Zeichen von Schwäche und nicht von Exklusivität ist. Immerhin 49 Prozent meinen indes auch, dass eine zu starke Präsenz von Luxusmarken in sozialen Medien peinlich und unpassend ist.

Exklusivität sorgsam schützen und gekonnt Distanz halten

"Luxusmarken müssen im Netz ihre kostbare Exklusivität sorgsam schützen und gekonnt Distanz halten. Die Aktivitäten im Internet sollten daher klar durchdacht sein und selektiv erfolgen", so der Berliner Prophet-Partner Tobias Bärschneider. Besonders vorsichtig müssten die Markenverantwortlichen beim Thema Social Media sein. Denn dort verlören die Marken schnell die direkte Kontrolle über das Geschehen. Die Online-Kommunikation der Luxusmarken sei der Herangehensweise in der Offline-Welt sehr ähnlich: "Luxusmarken wollen das Kundenerlebnis selber bestimmen – etwa in eigenen Geschäften in guter Lage." Diese Konzepte funktionierten auch im Netz. Auch dort sei der eigene Shop die beste Lösung, meint Bärschneider. Mobile Commerce spiele dabei eine immer wichtigere Rolle.

Mehr zum Thema "Welche Risiken und Chancen bietet die Digitalisierung von Luxusmarken" lesen Sie hier.


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vg 15.12.2015