Wirtschaftsstandort Deutschland: Bundesbürger sind skeptisch
Die Bevölkerung verliert den Glauben an die Wettbewerbsfähigkeit der einheimischen Wirtschaft. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts Dr. Doeblin im Dezember 2015. Das Institut fragte 1.000 Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren, ob Deutschland in den nächsten zehn Jahren im internationalen Wettbewerb seinen Rang als erstklassiger Wirtschaftsstandort erhalten wird. Nur 29 Prozent der Befragten bejahen diese Aussage. Im Juni 2015 hatten noch 45 Prozent zugestimmt. Vor allem bei den mittleren Altersgruppen von 35 bis 44 Jahren und von 45 bis 54 Jahren ist die Stimmung deutlich gekippt.
Ursächlich für den Stimmungswandel dürfte die seit dem Spätsommer dramatisch angestiegene Zuwanderung sein, so ein Ergebnis der Umfrage. Über die Hälfte der Befragten ist über die "Auswirkungen auf unser Sozialsystem" besorgt. Wiederum sind es die mittleren Altersgruppen, die die stärksten Befürchtungen hegen. Ohnehin verfügt die von Politik und Verbänden befürwortete Zuwanderung ausländischer Fachkräfte nur über geringen Rückhalt in der Bevölkerung. Nur 13 Prozent (Juni 2015: 14 %) stimmen der Aussage zu, Deutschland brauche "noch deutlich mehr Zuwanderung ausländischer Fachkräfte".
Ursächlich für den Stimmungswandel dürfte die seit dem Spätsommer dramatisch angestiegene Zuwanderung sein, so ein Ergebnis der Umfrage. Über die Hälfte der Befragten ist über die "Auswirkungen auf unser Sozialsystem" besorgt. Wiederum sind es die mittleren Altersgruppen, die die stärksten Befürchtungen hegen. Ohnehin verfügt die von Politik und Verbänden befürwortete Zuwanderung ausländischer Fachkräfte nur über geringen Rückhalt in der Bevölkerung. Nur 13 Prozent (Juni 2015: 14 %) stimmen der Aussage zu, Deutschland brauche "noch deutlich mehr Zuwanderung ausländischer Fachkräfte".
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