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Deutschland auf Platz 3 der Zielländer internationaler Investoren

Rund 51 Prozent der institutionellen Investoren geben Deutschland als Zielland ihrer zukünftigen Immobilieninvestitionen an. Die Bundesrepublik steht dabei auf Platz 3 der Investorenzielländer. Das ist eines der Ergebnisse der Colliers-Studie 'Global Investor Outlook' (GIO) für 2016. 52 Prozent gaben außerdem an, dass sie innerhalb des kommenden Jahres mehr Geld in Immobilien investieren wollen. 36 Prozent wollen keinerlei Veränderungen vornehmen und nur elf Prozent planen, ihre Investitionen zurückzufahren.

Private Equity Funds (63 Prozent), Immobilienunternehmen einschließlich REITS (61 Prozent) und institutionelle Anleger (51 Prozent) beabsichtigen, ihre Investitionen 2016 auszubauen. Bei amerikanischen Anlegern sind dies 61 Prozent, in EMEA 51 Prozent und in Asien-Pazifik 43 Prozent.

Der Anteil der weltweiten Immobilieninvestitionen institutioneller Fondsgesellschaften war nach Angaben von IPE 8,9 Prozent in 2013, 9,4 Prozent in 2014, 9,6 Prozent in 2015 und 9,9 Prozent als Prognose für 2016. Unter Annahme der von globalen Fonds verwalteten Summe von etwa 36 Billionen US-Dollar, beläuft sich der Zuwachs der vergangenen beiden Jahre auf 233 Milliarden Dollar. Das sind 28 Prozent der weltweiten Immobiliendirektinvestitionen von etwa 850 Milliarden US-Dollar (RCA, Real Capital Analytics). Angesichts dieses Kapitalgewichts und der weiter steigenden Mittelzuweisungen würde – sofern sämtliche Mittel in Immobilien investiert würden – das Transaktionsvolumen weit über die Höchstmarke von 2007 auf über 1,2 Billionen US-Dollar steigen.


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vg 04.01.2016