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Zahlvorgang: Interesse an biometrischen Verfahren wächst

Fingerabdruck, Iris-Scan oder Stimmerkennung: Biometrische Merkmale können Bezahlvorgänge sicherer machen. Und die Mehrheit der Deutschen ist offen für diese Form der Authentifizierung, wie eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt. Demnach können sich 58 Prozent der Befragten vorstellen, solche Verfahren künftig beim bargeldlosen Bezahlen einzusetzen. Vergangenes Jahr waren es erst 50 Prozent.

Besonders aufgeschlossen gegenüber diesen Verfahren sind junge Verbraucher: Von den 14- bis 29-Jährigen können sich 67 Prozent vorstellen, biometrische Daten beim bargeldlosen Bezahlen einzusetzen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 56 Prozent und bei den 50- bis 64-Jährigen 59 Prozent. Aber selbst unter den Befragten ab 65 Jahren  ist jeder Zweite (52 Prozent) offen für Biometrie.

Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden 1.011 Personen ab 14 Jahren befragt. Die Fragestellung lautete: "Um bargeldlose Bezahlverfahren sicherer zu machen, bieten einige Unternehmen Autorisierungsverfahren mit biometrischen Daten an. Können Sie sich vorstellen, Bezahlvorgänge künftig mit biometrischen Daten abzusichern?"


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vg 08.01.2016