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Dieselgate verändert die Präferenzen für Automobilantriebe

Die rückläufigen Kraftstoffpreise und nicht für möglich gehaltene Verbrauchsoptimierungen sorgen dafür, dass Dieselantriebe seit Jahren eine Erfolgsgeschichte schreiben. So sind im Januar 2016 erstmals 14 Millionen Dieselautos auf deutschen Straßen unterwegs. Andererseits sorgt Volkswagens Dieselgate für Zweifel an der Zukunftsfähigkeit der Selbstzünder.

So hat die Nürnberger Marktforschung Puls festgestellt, dass im Januar 2016 nur noch 10,7 Prozent der Meinung sind, dass dem Diesel die Zukunft gehört. Im März 2015 glaubten das noch 18,2 Prozent. Dagegen gewinnen Elektroantriebe laut Puls-Trendmonitor seit fünf Jahren hinzu. Im sprechen 46,8 Prozent der im Rahmen des Trendmonitors befragten 1.000 Autokäufer in Deutschland beste Chancen für die Zukunft zu. An die Zukunft der Hybridantriebe glauben aktuell 42,9 Prozent (März 2015: 52,8 %). Die Brennstoffzelle sehen 28,1 Prozent der Befragten vorn. Der Benzinmotor sowie Autogas- bzw. Erdgasantriebe verlieren Befürworter.


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vg 19.01.2016