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Werte verändern sich mit dem Alter

Tausende Flüchtlinge auf Booten und an den Grenzen, der Terror des IS, die abgestürzte Germanwings-Maschine mit 150 Toten – diese und ähnliche Nachrichten haben uns im vergangenen Jahr erschüttert. Da verwundert es kaum, dass den Deutschen beim Thema Zukunftswerte vor allem eines in den Sinn kommt: Sicherheit. 76 Prozent glauben, dass dies ein Wert ist, der derzeit an Bedeutung gewinnt. Nur drei Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Die übrigen 21 Prozent meinen, dass Sicherheit so wichtig (oder unwichtig) bleibt wie bisher. Damit liegt das Thema auf Platz eins im Ranking des Bedeutungswachstums – und zwar mit beträchtlichem Abstand vor allen anderen möglichen Nennungen.

Dies zeigen die Ergebnisse einer Befragung des GfK Vereins zum Thema 'Bedeutungswandel von Werten', für die zum Jahreswechsel zum wiederholten Mal mehr als 1.000 Menschen ab 14 Jahren 13 vorgegebene Wertbegriffe danach beurteilt haben, ob ihre Relevanz aktuell zunimmt, abnimmt oder gleich bleibt.

Junge Menschen: Leistung und Vertrauen besonders stark im Trend

Die verschiedenen Lebensphasen haben demnach eindeutig Einfluss auf die Bewertungen. Zwar vermuten alle Altersgruppen den höchsten Bedeutungszuwachs in punkto Sicherheit, doch ab Rang 2 zeigen sich verschiedene Prioritäten. Die 14- bis 24-Jährigen schätzen den Bedeutungszuwachs von Leistung am höchsten ein. Aber sie liegen auch bei den Themen Verantwortung und Vertrauen weiter vorn als die (meisten) anderen Altersgruppen. 

Mehr dazu lesen Sie auf GfK Compact, einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


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vg 26.01.2016