ANZEIGE

ANZEIGE

Studie: Wie fit ist die Sport- und Freizeitbranche?

Neue Technologien, eine zunehmende Wertschätzung der Freizeit und steigende Ansprüche an eine soziale, moralische und ökologische Handlungsweise der Unternehmen – die Sport- und Freizeitbranche erlebt einen fundamentalen Umbruch. Welche strategischen, organisatorischen und operativen Maßnahmen einzuläuten sind, um weiter erfolgreich zu bleiben, untersucht deshalb die Studie 'Fit for Success – Strategien für die Gewinner in der Sport- und Freitzeitbranche' von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P). Demnach geben insgesamt sieben Trends im Markt die Richtung vor, die ein deutliches Umdenken auf Unternehmensseite einfordern:

1. Grenzenlose Märkte: Landes-, Regionen- und Branchengrenzen spielen nur noch eine untergeordnete Rolle, vollkommen neue Marktkonstellationen entstehen.

2. Abenteuer vor der Tür: Die zunehmende Verknüpfung von Arbeitszeit und Freizeit mündet in einer neuen Sehnsucht.

3. Digitale Sportvereine: Fitness-Apps und virtuelle Communities bewegen die Massen.

4. Virtueller Sport: e-Gamer und Blogger werden neue elektronische Meinungsführer.

5. Senioren auf der Überholspur: Immer mehr Best Ager wollen sportliche Action und verlangen passende Angebote für einen neuen Zeitgeist.

6. 100 Prozent Nachhaltigkeit: Soziale und ökologische Verantwortung werden zur Prämisse der künftigen Wettbewerbsdifferenzierung.

7. Wahre Helden: Im Strudel der Skandale im Spitzensport erhalten Authentizität und Hingabe stärkeren Auftrieb.

Etablierung einer authentischen, starken Marke als Erfolgsgarant

Für Philipp P. Prechtl, Leiter Sport, Fashion, Lifestyle bei W&P sowie Autor der Studie: "Unternehmen der Sportbranche mangelt es weder an Umsatz- noch an Differenzierungspotenzialen. Doch im laufenden Rennen um die vordersten Ränge im Markt müssen die aktuellen Trends schnellstmöglich in substanzielle Wachstumsimpulse umgewandelt werden." Bei der strategischen Ausrichtung sei in Zukunft mehr denn je die Etablierung einer authentischen, starken Marke ein Erfolgsgarant. "Unternehmen müssen sich darüber im Klaren sein, welches Image sie bei ihren Kunden hinterlassen wollen und wie sie sich dafür im Marktumfeld präsentieren", rät Prechtl. Denn daran orientierten sich sämtliche weitere strategische Stoßrichtungen, wie beispielsweise die Preis- und Wettbewerbspositionierung.

Hinsichtlich der operativen Ausrichtung ist laut Prechtl vor allem eines wichtig: Bei allen unternehmerisch Aktivitäten müsse der Kunde mit seinen Nutzenansprüche im Mittelpunkt stehen. Hierzu zählten die wertorientierte Segmentierung und die konsequente Ansprache des Kunden entlang seiner Kontaktpunkte im Unternehmen.

Die Studie kann hier angefordert werden.


zurück

vg 22.02.2016