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Vor allem Hamburger und Teenager surfen mobil im Web 2.0

Die mobile Nutzung von Social Media-Angeboten steigt. Mehr als zwei Drittel der Social Media-Nutzer in Deutschland wollen auch unterwegs nicht ohne Youtube, Facebook, Twitter & Co sein: 69 Prozent surfen von mobilen Endgeräten aus im Web 2.0. Tablet-Computer machen dabei als Weg ins Social Web einen besonders kräftigen Sprung nach vorn: 34 Prozent der Social-Media-Nutzer in Deutschland surfen mit den tragbaren Touchscreen-Tafeln im Web 2.0. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als noch ein Jahr zuvor. Das zeigt der online-repräsentative "Social Media-Atlas 2015/2016" der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna.

Obwohl Tablets kräftig zulegen, bleibt das Smartphone der führende mobile Weg in die sozialen Medien: 66 Prozent der Social Media-Nutzer nutzen dafür ihre schlauen Telefone, ein Zuwachs um zwei Prozentpunkte.

90 Prozent der 14- bis 19-jährigen surfen mobil im Social Web

Am beliebtesten sind die sozialen Medien "to go" unter Teenagern: 90 Prozent der 14- bis 19-jährigen Social Media-Nutzer surfen mit mobilen Endgeräten im Social Web. Aber auch in allen anderen Altersgruppen ist der Zugriff auf soziale Medien von unterwegs seit 2012 deutlich gestiegen. Mit 30 Prozent am geringsten ausgeprägt ist er bei den Social Media-Nutzern ab 60 Jahren. Aber auch dies ist ein Zuwachs um vier Prozentpunkte seit 2012.

Regional betrachtet sind die Hamburger Deutsche Meister im mobilen
Web 2.0-Zugriff: Acht von zehn Social Media-Nutzern aus der Hansestadt greifen mobil auf Soziale Medien zu. Den Gegenpol bildet Sachsen mit lediglich 59 Prozent.

Die Studie "Social Media-Atlas 2015/2016" wurde im Auftrag der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und dem Marktforscher Toluna in Kooperation mit dem IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt. 3.518 nach Alter, Geschlecht und Bundesland online-repräsentative Internetnutzer ab 14 Jahren wurden in Form eines Online-Panels zu ihrer Social-Media-Nutzung befragt. Erhebungszeitraum war das vierte Quartal 2015. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die komplette Studie kann hier gegen eine Schutzgebühr von 280,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.


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vg 02.03.2016