ANZEIGE

ANZEIGE

Studie: Marketing-Investitionen von B2B-Firmen steigen

Die Etats von deutschen B2B-Unternehmen für Marketing und Kommunikation sind 2015 im Vergleich zum Jahr davor deutlich gewachsen: Die durchschnittlichen Marketing-Budgets stiegen um über 30 Prozent, und auch die Zahl der Mitarbeiter in den Marketing- und Kommunikations-Abteilungen hat sich um 13 Prozent erhöht. Die Zahlen stammen aus der Studie „B2B-Marketing-Budgets 2015“, die der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) jetzt veröffentlicht hat. Mit Unterstützung des Marktforschungsinstituts TNS Infratest hatte der bvik Ende 2015 über 100 deutsche Industrieunternehmen ab einer Größe von 50 Mitarbeitern mittels eines Online-Fragebogens befragt.

Der B2B-Sektor investiert laut der Studie je nach Unternehmensgröße zwischen einem und knapp zwei Prozent des Umsatzes in Marketingmaßnahmen. Die Werte seien im Vergleich zu 2014 damit durchschnittlich um knapp 0,5 Prozentpunkte angestiegen. Dennoch liegen die Marketing-Budgets der Industrieunternehmen nach wie vor deutlich unter dem Niveau anderer Branchen, die teilweise zehn Prozent und mehr für diesen Bereich ausgeben.

Mit fast 40 Prozent des externen Marketing-Budgets sind und bleiben Messen und Ausstellungen für B2B-Unternehmen nach wie vor das kostenmäßig wichtigste Marketinginstrument, gefolgt von klassischer Printwerbung und Produktinformationen mit jeweils 13 Prozent. Internationales Marketing ist heute für nahezu alle Unternehmen im B2B-Sektor Normalität. Lediglich bei den kleinen Firmen (bis 200 Mitarbeiter) gibt es einen Anteil von 26 Prozent, welche laut Studie, Marketing bisher nur für den deutschen Markt betreiben.





zurück

tor 03.03.2016