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Freudenberg will Vibracoustic komplett übernehmen

Die Freudenberg Gruppe, Weinheim, hat mit dem Joint-Venture-Partner Trelleborg AB, Trelleborg, Schweden, eine Vereinbarung getroffen, dessen 50-prozentige Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Vibracoustic GmbH, Darmstadt, zu übernehmen. Der Kaufvertrag wird derzeit verhandelt. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Behörden. Die Übernahme soll im zweiten Quartal dieses Jahres abgeschlossen und rückwirkend zum 1. Januar 2016 wirksam werden. „

Das Unternehmen war im Juli 2012 als 50:50 Joint Venture zwischen der Freudenberg Gruppe und Trelleborg gestartet. Freudenberg hatte die damalige Geschäftsgruppe Vibracoustic, Trelleborg sein Automotive-Antivibration-Geschäft ins Gemeinschaftsunternehmen eingebracht. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben Technologie- und Weltmarktführer für schwingungstechnische Komponenten und Module für die Automobilindustrie mit Produkten, die unerwünschte Vibrationen und Geräusche reduzieren sollen.

"Vibracoustic ist durch den Zusammenschluss mit dem Automotive-Antivibration-Geschäft von Trelleborg zum Technologie- und Weltmarktführer für schwingungstechnische Komponenten und Module für die Automobilindustrie geworden. Als alleiniger Eigentümer haben wir mehr Flexibilität, Vibracoustic strategisch und finanziell weiterzuentwickeln und zu unterstützen", sagte Dr. Mohsen Sohi, Sprecher des Vorstands der Freudenberg Gruppe.

Vibracoustic erzielte nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2015 mit 9.354 Mitarbeitern (Vorjahr: 9.020 Mitarbeiter) einen Umsatz von 1.941,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1.779,3 Millionen Euro).


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vg 07.04.2016