Ausgaben für Sportartikel steigen, Fitness-Apps liegen im Trend
Deutsche geben mehr Geld für Sportartikel aus. Im Trend liegen dabei vor allem Fitness-Apps & Co. Laut des 'Consumer Barometer' von IFH Köln und KPMG, an dem rund 500 Menschen teilnahmen, nutzt jeder drittte Befragte Sportaccessoires wie Trainings-Apps oder Fitnessarmbänder, bei den Smart Natives sogar jeder Zweite.
Steigende Ausgaben für Sportartikel
Die Ergebnisse zeigen, dass Konsumenten heute mehr Geld für Sportartikel ausgeben als noch vor zwei Jahren. Das gilt insbesondere für die Smart Natives, d.h. Konsumenten zwischen 16 und 25 Jahren, die täglich das Internet und ihr Smartphone nutzen: Nahezu jeder zweite dieser jungen, online-affinen Personen hat seine Ausgaben für Sportbekleidung gesteigert. Im Durchschnitt aller Befragten trifft dies auf 37 Prozent zu. Auch für Sportzubehör und -accessoires wird mehr ausgegeben: Rund 41 Prozent der Smart Natives und 25 Prozent aller Befragten steigerten ihre Ausgaben in diesem Bereich.
Sportaccessoires: Smart Natives setzen vor allem auf Apps
Fitness-Apps und Co. sind keine Seltenheit mehr im Sportleralltag und gerade bei den Smart Natives schon weit verbreitet. So nutzen 36 Prozent aller Befragten innovative Sportaccessoires – und mehr als jeder zweite Smart Native. Hierbei sind Fitness-Tracker- und Trainingsplan-Apps bei den jungen Konsumenten am beliebtesten: Rund 63 Prozent bzw. 49 Prozent der Smart Natives nutzen diese Anwendungen. Fitnessarmbänder sind für Smart Natives dagegen erkennbar weniger relevant als für die Gesamtheit der Befragten.
Social Media: Weniger Posten mehr Folgen
Trotz der häufigen direkten Anbindung von Fitness-Apps an soziale Netzwerke, posten nur wenige Befragte ihre sportlichen Erfolge bei Facebook, Instagram und Co., so ein Ergebnis der Studie. Besonders für junge Konsumenten sind jedoch Blogs oder Social-Media-Accounts von Sportlern spannend: Fast drei von zehn Smart Natives folgen Sportlern oder Fitness-Bloggern.
"Gerade Smart Natives haben Sport und Fitness in ihren Alltag integriert. Trainings- und Kalorienzähler-Apps auf dem Smartphone sind ständig dabei und neue Trainings-Tipps kommen vom Lieblingsblogger. Händler und Hersteller sollten dies bei der Zielgruppenansprache berücksichtigen. Hochwertiger Content zum Beispiel in Blogs oder Serviceangebote über Apps können die Händler- oder Markenbindung gerade bei Smart Natives stärken", so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln.
Das Consumer Barometer beleuchtet quartalsweise Entwicklungen, Trends und Treiber im Handel und Konsumgütermarkt. Die vierteljährlich durchgeführte Konsumentenbefragung von IFH Köln und KPMG beschäftigt sich mit Trends im Handel und im Konsumentenverhalten.
Steigende Ausgaben für Sportartikel
Die Ergebnisse zeigen, dass Konsumenten heute mehr Geld für Sportartikel ausgeben als noch vor zwei Jahren. Das gilt insbesondere für die Smart Natives, d.h. Konsumenten zwischen 16 und 25 Jahren, die täglich das Internet und ihr Smartphone nutzen: Nahezu jeder zweite dieser jungen, online-affinen Personen hat seine Ausgaben für Sportbekleidung gesteigert. Im Durchschnitt aller Befragten trifft dies auf 37 Prozent zu. Auch für Sportzubehör und -accessoires wird mehr ausgegeben: Rund 41 Prozent der Smart Natives und 25 Prozent aller Befragten steigerten ihre Ausgaben in diesem Bereich.
Sportaccessoires: Smart Natives setzen vor allem auf Apps
Fitness-Apps und Co. sind keine Seltenheit mehr im Sportleralltag und gerade bei den Smart Natives schon weit verbreitet. So nutzen 36 Prozent aller Befragten innovative Sportaccessoires – und mehr als jeder zweite Smart Native. Hierbei sind Fitness-Tracker- und Trainingsplan-Apps bei den jungen Konsumenten am beliebtesten: Rund 63 Prozent bzw. 49 Prozent der Smart Natives nutzen diese Anwendungen. Fitnessarmbänder sind für Smart Natives dagegen erkennbar weniger relevant als für die Gesamtheit der Befragten.
Social Media: Weniger Posten mehr Folgen
Trotz der häufigen direkten Anbindung von Fitness-Apps an soziale Netzwerke, posten nur wenige Befragte ihre sportlichen Erfolge bei Facebook, Instagram und Co., so ein Ergebnis der Studie. Besonders für junge Konsumenten sind jedoch Blogs oder Social-Media-Accounts von Sportlern spannend: Fast drei von zehn Smart Natives folgen Sportlern oder Fitness-Bloggern.
"Gerade Smart Natives haben Sport und Fitness in ihren Alltag integriert. Trainings- und Kalorienzähler-Apps auf dem Smartphone sind ständig dabei und neue Trainings-Tipps kommen vom Lieblingsblogger. Händler und Hersteller sollten dies bei der Zielgruppenansprache berücksichtigen. Hochwertiger Content zum Beispiel in Blogs oder Serviceangebote über Apps können die Händler- oder Markenbindung gerade bei Smart Natives stärken", so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln.
Das Consumer Barometer beleuchtet quartalsweise Entwicklungen, Trends und Treiber im Handel und Konsumgütermarkt. Die vierteljährlich durchgeführte Konsumentenbefragung von IFH Köln und KPMG beschäftigt sich mit Trends im Handel und im Konsumentenverhalten.
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