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Verbraucher kaufen mehr Fertigdesserts

Was sind die wichtigsten Kaufkriterien bei der Auswahl eines Fertigdesserts? Welche Erwartungen gibt es bei der Anordnung der Handelsregale? Welche zusätzlichen Angebote vom Handel und von Herstellern werden gewünscht? In einer Neuauflage der 'Trend Evaluation'-Studie von 2012 hat Mafowerk, Fürth, das Einkaufs- und Verbrauchsverhalten bei Fertigdesserts untersucht.

Die Ergebnisse belegen unter anderem, dass bei gekühlten Fertigdesserts die Zeichen auf weiteres Wachstum stehen: Die Kauffrequenz für gekühlte Desserts steigt in der Selbsteinschätzung der Befragten im Jahresvergleich. Circa 30 Prozent kaufen mehr gekühlte Desserts als im Vorjahr und nur circa zehn Prozent geben an, weniger gekühlte Desserts zu kaufen.

Billigkategorie verliert an Bedeutung

Die Mafowerk-Studie ergab auch, dass Konsumenten bereit sind, mehr als noch in 2012 für Desserts auszugeben. Bei gekühlten Produkten gewinnen die Preiskategorie zwischen Euro 1,50 und 1,99 und der Bereich ab 2,00 Euro und mehr an Bedeutung, die Billigkategorie dagegen mit Fertigdessertprodukten, die maximal 0,49 Euro kosten, verliert an Bedeutung.

Die Studie zeigt weiterhin, dass es Unterschiede im Verbrauchsverhalten zwischen den Geschlechtern gibt: So ist für Männer ein gekühltes Dessert gleichermassen ideal beim Fernsehen oder als Zwischenmahlzeit, während bei Frauen eindeutig der Anlass zwischendurch als kleiner Snack zu Hause im Vordergrund steht.

Im Rahmen der 'Consumer Insights Fertigdesserts 2015/2016' wurden im Dezember 2015 insgesamt 1.000 Verbraucher zu ihrem Einkaufs- und Verbrauchsverhalten bei Fertigdesserts befragt.


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vg 10.06.2016