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Studie: Virtuelle Welten werden Kaufentscheidungen bestimmen

Deutsche Unternehmensentscheider stehen Virtual-Reality (VR)- und Augmented-Reality (AR)-Anwendungen sehr offen gegenüberstehen. 82 Prozent gehen von einer Verbreitung von Virtual-Reality-Anwendungen aus, insbesondere in den Bereichen Entertainment und Kommunikation. Das ergab eine Umfrage des Technologiekonzerns Zeiss. Befragt wurden Geschäftsführer zu ihrer Einstellung gegenüber Virtual-Reality (VR)- und Augmented-Reality (AR)-Anwendungen.

79 Prozent der Studienteilnehmer prognostizieren einen häufigen Einsatz von VR-Anwendungen in der Mensch-Maschine-Kooperation und knapp drei Viertel der Entscheider erwarten einen verstärkten Einsatz dieser Lösungen im Bereich Biomedizin (74 %).

Virtuelle Welt hält zunehmend Einzug in die Wirklichkeit

Dass künftig Kaufentscheidungen auf Basis von VR-Anwendungen getroffen werden, sehen die Befragten mehrheitlich bei Reisezielen (73 %) und in den Bereichen Mobiliar/Inneneinrichtung. Aber auch beim Kauf von Autos (68 %), Immobilien (66 Prozent), Kleidung (62 %) und Sportgeräten (57 %) kann sich die Mehrheit aller Entscheider vorstellen, Kaufentscheidungen von VR-Anwendungen abhängig zu machen.

AR-Szenarien bei Freizeitaktivitäten und im Arbeitsalltag

69 Prozent der deutschen Unternehmensentscheider sehen Augmented-Reality-Szenarien, das ist eine computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, am ehesten im Bereich der Freizeitaktivitäten, im Arbeitsalltag erwarten immerhin noch 63 Prozent eine Verbreitung. Etwas mehr als die Hälfte (55 %) der Umfrageteilnehmer geht davon aus, dass sich AR-Szenarien im privaten Umfeld und Alltag durchsetzen werden.



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rh 23.06.2016