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Jüngere nutzen häufiger bargeldlose Zahlungsoptionen

Nur zehn Prozent der Deutschen verlassen sich, wenn sie unterwegs sind, ausschließlich auf Karten oder Smartphone zur Bezahlung. Neun von zehn haben dagegen immer Münzen oder Scheine dabei. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des GfK Vereins vom Juli 2016, für die 2.066 Personen zu einigen Aspekten rund um das Thema Bargeld befragt wurden.

Diese Affinität zum Bargeld variiert jedoch mit dem Alter – sie liegt zwischen 80 und 96 Prozent. Immerhin ein Fünftel (20 Prozent) der 14- bis 34-Jährigen nehmen oft kein Bargeld mit, wenn sie aus dem Haus gehen. Dieser Anteil sinkt mit zunehmendem Alter rapide: Nur noch neun Prozent sind es bei den 35- bis 49-Jährigen, sechs Prozent bei den 50- bis 64-Jährigen und vier Prozent bei den ab 65-Jährigen.

Jüngere sind eher bereit, auf Bargeld zu verzichten

Auch wenn die Befragten die freie Wahl zwischen Cash oder Credit haben, ziehen es nach eigenen Angaben lediglich 25 Prozent derzeit vor, alltägliche Einkäufe nicht bar zu bezahlen. Und diesbezüglich gibt es einen noch wesentlich stärkere Unterschiede je nach Lebensalter: 37 Prozent sind es bei den 14- bis 34-Jährigen, ein knappes Drittel (32 Prozent) bei den 35- bis 49-Jährigen und ein knappes Fünftel (19 Prozent) bei den 50- bis 64-Jährigen. Am eindeutigsten fällt die Präferenz erneut bei den Befragten ab 65 Jahren aus: 92 Prozent von ihnen würden trotz anderer Zahlungsmöglichkeiten das Bargeld vorziehen.

Mehr dazu lesen Sie auf 'GfK Compact', einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


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vg 30.08.2016