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Audio-Vermarktung: Hören, schütteln, erleben

"Schüttel jetzt dein Handy und hol dir die kostenlose App von 'Das Örtliche'!" Diese Aufforderung haben Hörer von Antenne Bayern und Rock Antenne im August 2017 beim ersten deutschlandweiten Test-Case der Werbeform 'Shake me' drei Wochen lang immer wieder gehört. Bei einer 'Shake-me'-Kampagne fordert ein Spot im Webradio den Hörer dazu auf, sein Smartphone oder Tablet zu schütteln, wodurch er beispielsweise auf eine Website kommt, in einen App Store oder zu einem Gutschein-Download.

Das Ergebnis im Fall von 'Das Örtliche': Bei 500.000 ausgelieferten Ad Impressions (AI) wurde 5.560 Mal ein mobiles Endgerät geschüttelt, die Anzahl der App-Installationen des Kunden stieg deutlich – und Spotcom, gemeinsam mit Publicis Media und Adswizz Macher der Kampagne, bilanzierte eine Interaktionsrate von 1,12 Prozent.

Überraschender Hörimpuls

Der Audio-Vermarkter Spotcom, der im 'Shake-me'-Produktvideo mit 'Hören, schütteln, erleben' das Konzept des neuen Formats pointiert zusammenfasst, ist Partner des Vermarkters RMS. Die direkte Interaktion mit dem Hörer durch Schütteln des Smartphones birgt laut Frank Bachér, Geschäftsleiter Digitale Medien bei RMS, ein spannendes Potenzial für Audio-Werbekunden: "Die 'Shake-me'-Ad setzt auf einen überraschenden Hörimpuls. Der Werbekunde erhält eine innovative Option, seinen Kunden Mehrwert-Services anzubieten."

'Shake-me'-Formate finden im Online-Audiobereich statt – ein dynamisches Segment. Auch künftig werde sich dieser Bereich rasant weiterentwickeln, da ist sich Barbara Antonelli, Leiterin Vermarktung und Mitglied der Geschäftsleitung bei Radio NRW, sicher: "Display-Werbung wächst derzeit auch noch, allerdings nicht mehr so stark wie noch vor einigen Jahren." Den Vorteil von Online-Audio sieht Antonelli in der ständigen Verfügbarkeit, mit der der Nutzer die verschiedenen Angebote in seinen Alltag integrieren kann.

Mehr dazu, inwieweit die technologischen Entwicklungen einen völlig neuen Dialog mit dem Hörer und damit auch innovative Werbeformate ermöglichen und wie die Audio-Vermarkter auf die Entwicklungen reagieren, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten in Ausgabe 4/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.


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vg 18.04.2018