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Marketing und Digitale Ethik: Powered by responsibility?

Süßer die Kassen nie klingeln: Ob zu Weihnachten oder zur Osterzeit – die Deutschen sind in exzellenter Kauflaune. Vieles wird im Internet gekauft; der Versandhandel verzeichnet jedes Jahr Zuwächse. Und die Konsumenten beschenken nicht nur ihre Lieben, sondern auch die Marketer und Werber.

Denn die Kunden machen sich zu unbezahlten freien Mitarbeitern der Händler und Vermarkter, indem sie in großer Freigiebigkeit ihre Daten hinterlassen. Ob als Produktbewertung, beim Zahlen mit Bank- und Bonuskarte am Point of Sale oder über ein Kundenprofil im Internet: Es fällt ein bunter Strauß an personalisierten oder personalisierbaren Datensätzen an, die für Zwecke der Kundenansprache, des Marketings und der Werbung verwendet werden können – und auch verwendet werden. Die Kunden sind das eigentliche Produkt in dieser Wertschöpfungskette.

Zu fragen ist: Wie weit soll dabei die Datenverwendung gehen? Muss alles gemacht werden, was technisch möglich ist? Und nicht zuletzt: Wie weit geht die Verantwortung der Daten auswertenden Unternehmen? Sind die sehr umfassende Erhebung, Speicherung und Auswertung von Daten und ihr massiver An- und Verkauf gut für die Gesellschaft, sind sie wirklich immer sinnvoll? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich Prof. Dr. Oliver Zöllner von der Hochschule der Medien Stuttgart im ausführlichen Gastbeitrag in Ausgabe 12/2018 des markenartikel, die auch als App gelesen werden kann. Unter anderem erklärt er darin auch, wie Privatheits- und Datenschutz zum Wettbewerbsvorteil werden können. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier.


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vg 17.12.2018