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Marken: 95 Prozent sind in sozialen Medien aktiv

95 Prozent der Markenhersteller sind heute in Social Media aktiv, 85 Prozent versenden eigene Newsletter. Beim E-Mail-Marketing schaffen es aber nur drei Unternehmen zu 100 Prozent rechtssicher zu versenden. Das zeigt eine Untersuchung von Absolit. 142 Markenhersteller wurden dafür anhand von über 40 Einzelkriterien hinsichtlich der Qualität ihres E-Mail- und Newsletter-Marketings untersucht. Ergebnis: Teufel, Lensbest und Medion liegen hier vorn.

Monobrand-Shops legen ihr Augenmerk verstärkt auf Adressgewinnung

Weitere Ergebnisse: Im Vergleich zu den Marken ohne eigenen Online-Shop, die hauptsächlich durch interessanten Content glänzen, legen Monobrand-Shops ihr Augenmerk verstärkt auf die Adressgewinnung. Fast 90 Prozent der Monobrand-Shops, aber nur 64 Prozent der Markenhersteller ohne Shop generieren auf ihrer Homepage aktiv neue Leads.

Ein Viertel macht es Interessenten hierbei besonders schwer, indem Barrieren in Form von Captchas aufgebaut werden, so Absolit. Bei nur 30 Prozent ist die Newsletter-Anmeldung im oberen, sofort sichtbaren Bereich zu finden.

Nur 30 Prozent versenden Begrüßungsmail

Die E-Mail mit den höchsten Öffnungs- und Klickraten ist die Begrüßungsmail, so das Unternehmen, das bei der Integration von E-Mail-Marketing und Social Media berät. Nur 30 Prozent der untersuchten Marken würden aber ihre Leser nach der Registrierung mit einer speziellen Willkommensmail begrüßen. Vergleicht man die Qualität der versendeten Begrüßungsmails mit anderen Branchen, landen die Markenhersteller damit hinten und müssen sich den Dax- und B2B-Unternehmen geschlagen geben.

Mobil-Optimierung in Angriff nehmen

Auch innerhalb der Firmenschwerpunkte gibt es Unterschiede: Während die Elektronikhersteller und Kosmetikunternehmen im Durchschnitt etwa 60 Prozent der Höchstpunktzahl erreichen konnten, sind es bei den Marken, die ihren Schwerpunkt bei Bürobedarf haben, gerade einmal knapp 47 Prozent. Auch die Automobilhersteller schneiden hier schlecht ab. Besonders gravierend sind die Unterschiede bei der Mobil-Optierung: 30 Prozentpunkte liegen laut Untersuchung zwischen der besten und der schlechtesten Unterbranche.

Generell sind die Markenhersteller bei der Mobil-Optimierung sehr ambivalent: Zwar sind 78 Prozent der versendeten Newsletter auf der Smartwatch lesbar, aber nicht einmal 65 Prozent schaffen es, ihre Landingpages, auf die man beim Klick eines Links im Newsletter gelangt, für mobile Endgeräte zu optimieren.

Die Studie gibt es hier.


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vg 14.02.2017