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Entscheidung über Relevanz von Mailings fällt in 5 Sekunden

Drei Viertel der Deutschen entscheiden innerhalb von nur fünf Sekunden, ob ein Schreiben, als E-Mail oder Brief, für sie relevant ist, gelöscht oder verworfen werden kann. Das sind Erkenntnisse der Studie, die das Umfrageinstitut Coleman Parkes in Deutschland, Frankreich und Großbritannien im Auftrag von Pitney Bowes erstellt hat. Die Studie analysiert Trends und Auswirkungen der Digitalisierung der Kommunikation auf das Verhalten von Verbrauchern.

Persönliche Daten im Tausch gegen relevante Information

Die Umfrage belegt, dass Verbraucher bereit sind einige persönliche Daten preis zu geben, wenn daraus ein zielgerichteter Kommunikationsansatz folgt. Die Hälfte der befragten Deutschen würden zum Beispiel Informationen über Interessen, den Wohnort, oder den Geburtstag preisgeben, wenn sie im Gegenzug individueller angesprochen würden. Für die Hälfte der befragten Unternehmen in Deutschland liegt die Zukunft vor allem im Bereich personalisierte Video-Kommunikation.

Mehr e-Etikette wird von der Mehrzahl gefordert

Bemerkenswert sind auch die Ergebnisse mit Blick auf die Nutzung mobiler Technologien: 74 Prozent empfinden es als unhöflich in Besprechungen und Meetings E-Mails abzurufen, 28 Prozent tun es dennoch. 78 Prozent stören sich an Telefonaten in der Öffentlichkeit, 39 Prozent der Befragten gaben zu selbst im öffentlichen Raum zu telefonieren.  82 Prozent lehnen es ab, Textnachrichten wie SMS oder WhatsApp im Rahmen von Geschäftsessen abzurufen - 26 Prozent machen es dennoch.

Die Umfrage wurde im Mai 2016 von Coleman Parkes Research im Auftrag des Technologieunternehmens Pitney Bowes in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durchgeführt. Dazu wurden 234 Unternehmen (davon 80 in Deutschland) befragt sowie 3.256 Verbraucher (davon 1.028 in Deutschland) befragt.


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vg 04.10.2016