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Exportsteigerung durch Auslandsmesseprogramm

Messebeteiligungen im Rahmen des Auslandsmesseprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums sind ein bedeutender Eckpfeiler der deutschen Exportunterstützung für den Mittelstand. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage durch das Marktforschungsinstitut TNS Emnid unter Ausstellern des Auslandsmesseprogramms in den Jahren 2014 und 2015, die der AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft veröffentlicht hat. 84 Prozent der teilnehmenden Unternehmen haben demnach durch das Auslandsmesseprogramm ihren Export steigern oder sichern können.

Die Studie zeigt, dass die befragten Aussteller einen Exportanteil am Gesamtumsatz von 58 Prozent haben. Generell liegt der Anteil des Exportumsatzes deutscher Aussteller laut AUMA bei durchschnittlich 32 Prozent. Kleine und mittelständische Unternehmen erzielten durch die Messebeteiligung im Bundesprogramm insgesamt 4,7 Mrd. Euro Exportumsatz im Jahr 2015, heißt es in der Untersuchung.

Einstieg in neue Märkte wird erleichtert

Weitere Fragen der Studie richteten sich auf den Nutzen des Auslandsmesseprogramms im Vergleich zur Einzelbeteiligung. Hauptgründe für die Teilnahme sind die Erleichterung beim Einstieg in neue Märkte (76 %), die positive Imagewirkung der Gemeinschaftsbeteiligung unter der Dachmarke 'Made in Germany' (73 %), gefolgt von technischer und organisatorischer Unterstützung (70 %). Danach wird die finanzielle Unterstützung genannt (60 %).

Die Telefonbefragung umfasste 500 Interviews aus einer Grundgesamtheit von 5.068 Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die am Auslandsmesseprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums in den Jahren 2014 und 2015 teilgenommen haben. Die Ergebnisse finden Sie hier.


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vg 07.11.2016