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Facebook für Outdoor-Marken oft noch Terra icognita

Alle große Outdoor-Markenhersteller sind auf Facebook vertreten, doch nutzen sie offenbar die Möglichkeiten des Netzwerks nicht optimal aus, um Aufmerksamkeit für ihre Produkte zu schaffen und mit ihren Kunden in Kontakt zu treten: 62 Prozent haben deutlichen Optimierungsbedarf bei ihrer Marketing-Performance, ergibt der UDG Facebook Performance Index, der die Seiten der 13 umsatzstärksten Outdoor-Markenhersteller aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in dem sozialen Netzwerk untersucht hat.
 
Auf Platz eins liegt Mammut mit 73 von maximal 100 Punkten - der Schweizer Hersteller ist besonders stark im Bereich Dialog und Community-Management. Mammut teile Nutzercontent mit seinen Fans, gehe individuell auf Anfragen ein und greife auch Konversationen auf, die keinen Servicehintergrund haben. Damit agiere das Unternehmen als einzige der analysierten Marken sehr gut mit seiner Community.
 
Position zwei belegt mit 66 Punkten der Ausrüster Jack Wolfskin, der vor allem mit relevanten, abwechslungsreichen Inhalten überzeuge und diese passend zur Social-Media-Welt inszeniere. Auf Platz drei folgt mit nur einem Punkt Abstand Schöffel. Der Sportbekleidungshersteller habe Facebook als Kanal besonders professionell aufgesetzt und nutze viele Formate und Funktionen des Netzwerks. Auf den letzten Rängen befinden sich Maloja, Vaude und Otzlieb.
 
Analysiert wurde für den Index drei Aspekte: Content & Storytelling, Dialog & Community-Management sowie Distribution & Channel-Setup. Unterteilt in Subkategorien wurden unter anderem Kriterien wie Themenvielfalt, Kosten-Nutzen-Verhältnis, Interaktions- und Antwortrate, Einsatz von Advertising sowie Tracking bewertet.
 



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tor 22.11.2016