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Durstlöscher: Mineralwasser bleibt weiter im Trend

Die deutschen Mineralbrunnen haben im Jahr 2016 so viel Mineral- und Heilwasser wie nie zuvor abgefüllt. Der Rekordwert von 11,3 Milliarden Litern resultiert aus einem Zuwachs von 0,8 Prozent im Vergleich zu 2015. Der Gesamtabsatz der Branche, der sich aus Mineralwasser, Heilwasser sowie Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken berechnet, stieg um 0,4 Prozent auf 14,8 Milliarden Liter. Die Zahlen beruhen auf einer Hochrechnung, die der Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM) veröffentlicht hat.

Größter Gewinner ist Mineralwasser ohne Kohlensäure

Die beliebteste Mineralwasser-Sorte im Jahr 2016 war mit einem Absatz von 4,9 Milliarden Litern Mineralwasser mit wenig Kohlensäure, gefolgt vom klassischen Sprudel mit einer Abfüllmenge von 4,4 Milliarden Litern. Den größten Zuwachs konnte Mineralwasser ohne Kohlensäure verzeichnen (+ 9,5 Prozent). Dessen Anteil an den Mineralwasser-Sorten lag 2016 erstmalig bei mehr als 15 Prozent. Ebenfalls zu den Gewinnern zählt Heilwasser mit einem Abfüllvolumen von 83 Millionen Litern (+ 2,4 Prozent). Mit 148,8 Litern blieb der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser im Jahr 2016 auf Vorjahresniveau (2015: 149 Liter).

3,5 Milliarden Liter Erfrischungsgetränke abgefüllt

Neben Mineral- und Heilwasser haben die deutschen Mineralbrunnen 2016 insgesamt 3,5 Milliarden Liter Erfrischungsgetränke abgefüllt, so der VDM. Hierzu zählen Schorlen, Limonaden, Brausen und Wellnessgetränke auf Mineralwasser-Basis.


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vg 05.01.2017